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eines Tages an ihr rächen werde. Die lade ich also auch ein!«
»Wie willst du das denn anstellen?«, wollte Nadja wissen.
»Das werde ich mir noch überlegen.« Ich grinste. »Dann gibt es da noch meine Masseurin Li.
Mit ihr hatte ich noch nichts, aber sie steht schon auf meiner Liste der noch zu Erobernden.
Einige Frauen werden mir sicher noch einfallen. Eigentlich fehlen nur noch Männer für den Notfall. Es könnte ja sein, dass die eine oder andere von einem richtigen Kerl gevögelt werden will. Dafür nehmen wir doch einfach Burt, den Chauffeur, und Dave, den Gärtner.«
»Sag mal«, Nadja legte die Stirn in Falten, »hast du schon einmal daran gedacht, dass das eine Modenschau ist, wo Sachen verkauft werden sollen?«
»Ich habe an überhaupt nichts gedacht, außer an Sex. Bei dem Gedanken an diese Party ist mir schon wieder ganz schwummerig und meine Möse kocht fast über vor Lust. Willst du mir einen Gefallen tun?«
»Welchen?«
»Steck deine Hand von unten in mich und rühr in meiner Möse herum, ich platze sonst vor Geilheit.«
Nadja erfüllte meinen Wunsch. Dabei wurde auch sie wieder ganz munter und küsste mich leidenschaftlich, bis wir ruck zuck in der 69er-Stellung lagen. Es war fantastisch! Ein riesiger Orgasmus überwältigte uns. Wir zogen uns aus, sprangen in den See und schwammen eine
kleine Runde.
Danach legten wir uns in die Sonne zum Trocknen. Ich rief noch mal bei der Veranstalterin der Dessous-Party an. Diesmal klappte es. Die freundliche Dame reagierte allerdings sehr zurückhaltend auf meine Fragen, wie so eine Party abliefe. Sie schlug mir aber vor, einen Termin bei mir zu Hause zu vereinbaren, um alle Einzelheiten zu besprechen. Am Telefon war sie nur bedingt bereit, Auskünfte zu erteilen.
So machten wir einen Termin für übermorgen.
Ich schlug Nadja vor, in die Stadt zu fahren und einige Sachen für ihr Studium zu kaufen. Sie war sofort freudig begeistert. So fuhren wir los. Es wurde ein vergnügter Nachmittag und am Ende waren wir wie zwei Lastesel bepackt. Einige weiße Arztkittel, zwei weiße Arzthosen, Arztschuhe, außerdem normale Jeans und Tops.
»Wie soll ich das nur wieder gutmachen?«, fragte Nadja.
»Ach, gar nicht, wir sind doch Freundinnen. Ich habe einfach ein bisschen mehr Geld als du, was reiner Zufall ist. Außerdem: Besser kann ich doch mein Geld nicht anlegen. Du wirst bestimmt eine gute Ärztin, und dann lasse ich mich später nur von dir behandeln.«
***
Was ich zwei Tage später erlebte, übertraf all meine Erwartungen. Kurz nach zehn, ich hatte gerade gefrühstückt und Nadja das Haus verlassen, um in der Universitäts-Buchhandlung Bücher zu bestellen, kam der angekündigte Besuch. Einem Pontiac entstieg eine elegante Dame.
Dave, der gerade vorbeigehen wollte, wurde mit zwei Reisetaschen beladen und brachte die Dame zu mir in die erste Etage.
»Hallo, Mrs Lynn, ich bin Senta Brown, die Dessous-Veranstalterin.«
Die imposante Person, schätzungsweise Kleidergröße achtundvierzig, riesengroß, herrlich große Titten, einen Arsch wie ein Pferd – proportional war sie eine Wucht – elegant gekleidet, wunderschöne Augen, braune, ziemlich lange Haare, formvollendete Beine – es passte
einfach alles –, wogte in mein Reich und sank in einen Sessel.
Ihr dezenter Schmuck ließ einen exzellenten Geschmack vermuten. Das Make-up war vom
Feinsten und das Nageldesign ebenfalls. Ein Rasseweib, dem bestimmt weder Mann noch
Frau widerstehen könnte.
»Was darf ich Ihnen anbieten?«, fragte ich.
»Einfach Orangensaft und Mineralwasser.«
Ich ließ es kommen.
Die Dame sah sich im Zimmer um. »Wird die Party hier stattfinden?«
»Nein, ich habe ein Landhaus am See, etwa eine Stunde von hier, wo ich sie gern machen würde. Wäre das ein Problem?«
»Nein, nein, keines Falles! Es ist Ihre Entscheidung, wo wir die Party veranstalten, ich komme überall hin, Hauptsache, ich muss nicht fliegen!«
Wir lachten beide.
Der Orangensaft kam. Ich fragte sie, wie so eine Party überhaupt aussah und ablaufen würde.
Senta Brown beugte sich ein wenig nach vorn und begann zu sprechen: »Sie, die Gastgeberin, laden einfach eine Anzahl von Freunden, in der Regel Damen, ein, die Lust haben, sich diverse Dessous in Form einer Modenschau anzusehen und bei Gefallen, zu kaufen. Alle
Beteiligten dürfen die Dessous jederzeit anprobieren, dadurch werden sie automatisch zu den Models, die dann für die anderen Frauen die Unterwäsche präsentieren. Das lockert den
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