Im Bett mit einem Highlander
hinterhergeschleift werden wollte.
Er schob sie in die Kammer und verriegelte die Tür. Wie betäubt sah sie zu, als er sich die Kleider vom Leibe riss. „Zieht das Gewand aus“, wies er sie an, während er seine Tunika fortschleuderte.
Verwirrt sank Mairin auf die Bettkante.
Ewan trat zu ihr und strich ihr über die Wange. „Vergebt mir, aber mir bleibt keine Zeit für süße Worte und Zärtlichkeiten.“ Sein Blick wurde weich. „Wir werden die Ehe rasch vollziehen müssen.“
Verstört sah Mairin ihn an. Ehe sie ihn mit weiteren Fragen aufhalten konnte, machte er sich schon an der Schnürung ihres Gewandes zu schaffen. Weil diese nicht sofort nachgab, zerrte er ungeduldig daran.
„Laird, w...was tut Ihr da?“, stammelte sie. Überrascht keuchte sie auf, als der Stoff ihr von den Schultern glitt. Sie versuchte, das Kleid wieder hochzuziehen, aber Ewan streifte es ihr ab, sodass sie nur in ihrem Untergewand dastand.
„Laird“, setzte sie erneut an, doch Ewan brachte sie zum Schweigen, indem er sie bei den Schultern fasste und küsste. Während er sie aufs Bett zuschob, befreite er sie von der übrigen Kleidung.
Rasch entledigte er sich seiner Beinkleider und ließ sie zu Boden fallen. Mairin spürte etwas Hartes und Festes an ihrem Bauch.
Sie blickte hinab und starrte entsetzt auf Ewans hoch aufragende Männlichkeit.
Ewan umfasste ihr Kinn und hob es, damit sie ihm wieder in die Augen sehen musste. Er neigte sich vor und küsste sie abermals, wobei er sie rücklings auf die Decken bettete und sich auf sie legte. Mit einem Arm stützte er sich ab, damit er sie nicht erdrückte. „Spreizt die Beine, Mairin“, raunte er heiser an ihren Lippen.
Das, was geschah, hatte Mairin so durcheinandergebracht, dass sie tat wie geheißen. Überrascht schrie sie auf, als Ewan ihr mit der Hand zwischen die Schenkel fuhr und mit dem Daumen über ihre verborgenste Stelle strich.
Er neigte den Kopf und küsste ihren Hals. Mairin spürte ihre Haut von den Schultern bis hinab zu den Brüsten prickeln, als er die Stelle genau unterhalb ihres Ohrs liebkoste. Es war seltsam erregend, raubte ihr den Atem und weckte etwas in ihr, das sie nicht benennen konnte. Aber es gefiel ihr.
„Tut mir leid.“ Seine Stimme klang belegt, so sehr reute ihn, was er würde tun müssen. „Verflucht, es tut mir leid.“
Mairin runzelte die Stirn, als er sie erneut bei den Schultern fasste. Sein Leib bewegte sich über ihr, und sie spürte seine Hitze und seinen harten Schaft. Was tat ihm leid? Es schien ihr nicht angebracht, mitten im Liebesspiel Entschuldigungen zu äußern.
Sie fühlte ihn hart zwischen ihren Schenkeln. Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, was sie da fühlte. Entgeistert riss sie die Augen auf und grub ihm die Finger ins Fleisch. „Ewan!“
„Vergebt mir“, raunte er.
Die vage Euphorie, die sie eben noch verspürt hatte, schwand, als er in sie hineinstieß und Pein sie durchfuhr wie ein Blitz.
Mairin schrie auf und trommelte Ewan mit den Fäusten auf die Schultern. Tränen liefen ihr über die Wangen, und er küsste sie fort, ja bedeckte ihr ganzes Gesicht mit Küssen.
„Schhh.“
„Ihr tut mir weh!“
„Tut mir leid“, sagte er erneut. „Wirklich, Mairin. Aber ich kann nicht aufhören. Wir müssen dies zu Ende bringen.“
Vorsichtig regte er sich in ihr, und wieder schlug sie ihn. Er hatte sie entzweigerissen, es gab kein anderes Wort dafür.
„Habe ich nicht“, erwiderte er finster. „Liegt kurz still, der Schmerz wird vergehen.“
Er zog sich ein Stück aus ihr zurück, und Mairin zuckte zusammen, da ihr Körper ihn festzuhalten schien. Als Ewan erneut vordrang, wimmerte sie, weil sie zu bersten meinte.
Ein Ruf vom Gang her ließ sie erstarren. Ewan fluchte und begann, sich rhythmisch zu bewegen. Mairin lag da, vor Schreck wie versteinert und unfähig, diese unangenehme Erfahrung zu begreifen oder auch nur beschreiben zu können.
Einmal, zweimal und ein drittes Mal stieß er zu, ehe er an sie gepresst verharrte, sodass sie sein wild schlagendes Herz spürte.
Ebenso plötzlich, wie er über sie gekommen war, wälzte er sich von ihr. Mairin spürte etwas Klebriges zwischen ihren Beinen. Da sie nicht wusste, was jetzt von ihr erwartet wurde, lag sie weiterhin zitternd da, während ihr Gemahl sich hastig anzog.
Nachdem er sich die Stiefel übergestreift hatte, kehrte er ans Bett zurück und schob ihr die Arme unter den Leib. Vielleicht würde er sie nun mit den zärtlichen Worten
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