Insel der Sehnsucht, Insel des Gluecks
protestierend.
"Leon!" Sie versuchte, nicht zu verbergen, wie sehr sie ihn wollte. Ihr Blick war eine stumme Bitte, sie zu nehmen. Leon ließ die Lippen heiß und erregend über ihren Hals, ihre Brüste und die harten Knospen gleiten, bis Chloe wie von Sinnen vor Verlangen seinen Namen flüsterte.
Schwer atmend blickte Leon schließlich auf. "Diesmal wirst du mich den ganzen Weg begleiten. Dieses eine Mal wirst du deine britische Zurückhaltung ablegen und mich genauso hemmungslos begehren, wie ich dich begehre."
Er ließ ihre Hände los. Chloe krallte die Finger in sein dichtes dunkles Haar und zog ihn zu sich herunter. Bebend vor Lust öffnete sie einladend ihren Mund und presste Leon an sich, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.
"Endlich", flüsterte Leon an ihren Lippen, "endlich ist meine schöne Meeresnymphe eine richtige Frau geworden."
Chloe verlor sich ganz im Ansturm ihrer leidenschaftlichen Gefühle. Noch nie hatte sie etwas mit solcher Macht herbeigesehnt wie dieses Einswerden mit Leon. Als er sich auf sie legte und sie fühlte, wie sehr auch er sie begehrte, drängte sie sich hemmungslos an ihn und krallte die Finger in seinen sonnengebräunten Rücken, als er sie nahm. Ihr Aufschrei mischte sic h mit seinem, als auch Leon den Gipfel der Lust erreichte und sie beide eng umschlungen von den Wogen der Lust durchflutet wurden.
Danach hielt Leon Chloe noch lange in den Armen.
"Endlich gehörst du mir wirklich", flüsterte er an ihrem Hals.
Eine ganze Weile später trug er sie hinunter in die Kabine und schlief in ihren Armen ein, den Kopf an ihre Brüste gebettet. Schon halb im Traum spürte Chloe, wie sein Atem warm ihre Haut streifte, eine zärtliche Erinnerung an die unglaubliche Leidenschaft, die sie zuvor in seinen Armen erlebt hatte.
8. KAPITEL
Leon war unter der Dusche, als Chloe am nächsten Morgen von der Sonne geweckt wurde, und kam kurze Zeit später mit noch feuchtem Haar und nur mit Jeans bekleidet aus dem Bad.
Er ging zum Bett und küsste Chloe zärtlich.
"Heute werde ich dir Los zeigen, und abends werden wir dann in einem Restaurant essen, das Freunden von mir gehört.
Aber vorher muss ich noch einige wichtige Anrufe machen.
Anscheinend haben mehrere meiner Geschäftsfreunde verzweifelt versucht, mich zu erreichen, denn ich hatte meiner Crew gestern Anweisung gegeben, uns auf keinen Fall zu stören."
Er lachte, als Chloe errötete. "Dein Blick tadelte mich, ungalant zu sein, weil ich dich an unsere gemeinsame Liebeslust erinnert habe, aber dein Körper spricht eine andere Sprache.
Außerdem ...", er küsste ihre Brüste, "... finde ich es höchst erotisch, mich daran zu erinnern, wie du mich begehrt hast." Er richtete sich auf und fügte sachlich hinzu: "Ich lasse dich jetzt allein, damit du dich anziehen kannst. Wir werden Los gegen Mittag erreichen. Dann essen wir an Bord, erkunden die Insel und essen abends in dem Restaurant, von dem ich gesprochen habe."
Leon zog sich noch ein Hemd über und ließ Chloe allein. Da Leon ihr nach dem Mittagessen Los zeigen wollte, cremte sie sich nach dem Duschen sorgfältig mit Sonnenmilch ein und fand in ihrem Schrank auch einen hübschen Strohhut, der farblich zu dem pinkfarbenen Baumwollkleid passte, das sie sich ausgesucht hatte. Dazu passende Sandaletten machten das Outfit komplett, und Chloe genoss es, wie der weite Rock des Kleides ihre langen Beine umschmeichelte, als sie an Deck ging.
Die Sonne schien von einem geradezu unwirklich blauen Himmel, Los lag bereits vor ihnen, und die Yacht ging unmittelbar außerhalb des Hafens vor Anker. In dem Hafenviertel mit seinen kleinen alten Häuschen, Läden, Tavernen und Bars drängten sich die Touristen. Chloe war ganz vertieft darin, das bunte Treiben zu beobachten, als Leon an Deck kam und sie zärtlich um die Taille fasste. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um.
Zum Mittagessen servierte Santos Hühnerbrust in Weinsauce mit frischen Pilzen und dazu einen frischen Salat. Zum Dessert gab es Obstsalat, und als Leon Chloe danach auch noch Käse anbot, lehnte sie dankend ab.
"Ich habe schon zu viel gegessen", sagte sie bedauernd. "Wie es aussieht, werde ich in Zukunft sehr viel mehr Willensstärke brauchen."
Es kam einem stillschweigenden Zugeständnis gleich, dass sie bereit war, bei ihm zu bleiben. Leon sah sie lange an, nahm dann ihre Hand und küsste sie zärtlich. "Du wirst es nicht bereuen", sagte er heiser. "Und jetzt zeige ich dir Los."
Es wurde ein unvergesslicher Nachmittag
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