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JULIA EXTRA BAND 0273

JULIA EXTRA BAND 0273

Titel: JULIA EXTRA BAND 0273 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HELEN BIANCHIN LINDA GOODNIGHT SUSAN STEPHENS ELIZABETH HARBISON
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Schlittenfahrt war nur die erste Überraschung, mit der er seiner Braut diesen Tag und die Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis machen wollte.
    Schneeflocken tanzten vom Himmel, als der Kutscher den Pferden zuschnalzte. Daniel legte den Arm um Stephanie, und so fuhren sie durch die verträumte Schneelandschaft von Aspen. Die Pferde schnaubten gemächlich, und die kleinen Glöckchen des Schlittens tönten silberhell.
    Als eine Sternschnuppe vom Himmel fiel, legte Daniel seine Wange an Stephanies Gesicht. „Hast du das gesehen?“
    „Eine Sternschnuppe.“ Er spürte ihr Lächeln an seinem Gesicht. „Wir müssen uns etwas wünschen.“
    Doch Daniels Wünsche waren allesamt bereits in Erfüllung gegangen. Er hatte einen Vater bekommen, eine Familie und nun auch noch eine Frau. Glücklich sah er sie an. Ihre Augen funkelten im Mondlicht.
    „Was hast du dir gewünscht?“, fragte er.
    „Das weißt du doch längst“, murmelte sie. „Ich habe mir gewünscht, dass wir miteinander so glücklich bleiben werden wie wir es jetzt sind.“
    „Dein Wunsch soll sich erfüllen.“ Und er besiegelte sein Versprechen mit einem Kuss.
    Der kalte Winterwind Colorados prickelte auf Daniels Haut, und die Kälte war ein guter Vorwand, um seine Frau noch enger an sich zu ziehen. „Die Nacht hat gerade erst begonnen“, flüsterte er an ihrem Ohr.
    Stephanies Haut kribbelte auch, aber nicht von der Kälte. Die Verheißung in Daniels Stimme verursachte ihr eine angenehme Gänsehaut. Heute Nacht würde sie in jeder Hinsicht Daniels Frau werden.
    „Wenn du möchtest, können wir bald auf die Hütte gehen“, schlug sie vor und wurde dafür mit einem betörenden Kuss belohnt.
    Daniel sprach mit dem Kutscher, und kurze Zeit später standen sie vor der kleinen Blockhütte, die er für ihre Flitterwochen gemietet hatte.
    „Es ist wunderbar“, freute sich Stephanie. „Wenn du mich weiterhin so verwöhnst, könnte ich mich glatt in dich verlieben.“
    „Gib es zu, du hast dich in dem Moment in mich verliebt, als ich vor deiner Tür stand.“
    Stephanie lächelte. „Mag sein. Aber du hast mir auch eine Heidenangst eingejagt. So ein Barbar, wild und muskulös.“
    „Hast du immer noch Angst vor mir?“
    „Entsetzliche.“ Kichernd versuchte sie, seinen forschenden Händen auszuweichen.
    Drinnen nahm Stephanie sich ein Plätzchen aus der Keksdose vom Tisch. „Wir wurden offenbar erwartet. Möchtest du auch einen Keks?“
    „Nein. Ich will dich.“
    Unverhofft bekam er sie am Ärmel des Kleides zu fassen und zog sie an sich.
    „Wir haben auch Apfelwein.“
    „Der kann nicht betörender sein als du.“
    Stephanie errötete und freute sich, dass Daniel sie so sehr begehrte.
    „Du siehst wunderschön in diesem Kleid aus.“ Zärtlich fuhr er ihren Ausschnitt mit dem Finger entlang. „Aber mir würde es noch mehr gefallen, wenn du es auszögest.“
    Ihr Lachen klang heiser. „Und du siehst atemberaubend aus in deinem Anzug.“
    „Atemberaubend? Wie wäre es mit männlich, stark und unwiderstehlich?“
    „Männlich und unendlich sexy.“
    „Willst du wissen, wie sexy ich sein kann?“
    „Vielleicht.“ Sie berührte ihre Kette. „Hilfst du mir hiermit?“
    „Irgendwo müssen wir ja anfangen.“ Geschickt öffnete er den Verschluss ihrer Kette, legte sie beiseite und küsste ihren Nacken. Seine feinen Bartstoppeln kitzelten angenehm.
    „Versuchst du, mich zu verführen?“
    „Habe ich Talent?“, murmelte er an ihrem wild rasenden Puls.
    Stephanie brachte kein Wort heraus. Sie schloss die Augen und gab sich seinen Liebkosungen hin.
    „Ich trage auch Ohrringe“, murmelte sie.
    Er schmunzelte. „Mhm.“
    Langsam nahm er ihr die Ohrringe ab und knabberte zärtlich an ihren Ohrläppchen.
    „Möchtest du sonst noch etwas loswerden?“, fragte er mit seiner vertraut schnurrenden Stimme.
    Langsam öffnete sie seine Krawatte und zog sie ihm vom Nacken.
    „Vielleicht sollte ich etwas Bequemeres anziehen“, schlug sie vor.
    Aus großen Augen sah er sie an. „Treffen wir uns in fünf Minuten im Schlafzimmer?“
    Einen Moment zog sich ihr Magen angstvoll zusammen, aber dann siegte ihr Vertrauen. „Ich bin ein bisschen nervös“, gestand sie. Das war untertrieben, aber es half schon, dass sieDaniel die Wahrheit sagte.
    „Das brauchst du nicht, Liebes.“ Er legte ihr die Krawatte um den Nacken und zog sie daran sacht zu sich. „Ich liebe dich mehr als ich mit Worten sagen kann. Und ich begehre dich ebenso sehr. Nichts wird daran

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