Ketaria - Die Liebe des Verfluchten (German Edition)
seinen Schritt drückte. Mit einem fast qualvollen Stöhnen löste er sich von ihr. Er keuchte: „Ich will dich so unglaublich, aber nicht hier in diesem Bordell. Lass uns in den Palast gehen.“
Sie erwiderte lachend: „Ich glaube meine Beine sind zu zittrig dafür, mir ist ganz schwindlig vor Glück. Er lachte sinnlich auf, hob sie hoch und trug sie aus dem Zimmer.
Irgendwie war ihr schon klar gewesen, dass er als Vampir viel stärker war, als er aussah. Aber erst jetzt wurde es ihr richtig bewusst. Ricardo hatte sie den ganzen Weg in den Palast zurückgetragen. Nun ließ er sie sanft zu Boden gleiten und sagte neckend: „Ich fürchte wir haben ein Problem.“ Sie sah ihn verwirrt an. Er erklärte: „Möglicherweise ist es dir noch nie aufgefallen, aber in meiner Zelle steht kein Bett, weil Vampire nicht schlafen.“
„Ich glaube, Julia hat eines der Schlafzimmer für mich als Ankleidezimmer reserviert. Denkst du, wir könnten dorthin gehen?“
„Wo ist es?“, schnurrte er nur. Sie wies ihm lachend den Weg. Es war mitten in der Nacht, weswegen ihnen auch niemand begegnete, aber selbst wenn wäre es ihr egal gewesen, sie war einfach nur unglaublich glücklich.
Ein paar hundert Meter weiter trug er sie nun über die Schwelle des besagten Zimmers und ließ sie aufs Bett gleiten. Er ging zurück zur Tür, versperrte sie und kam dann wieder zu ihr. Lucia drückte sich ins Knien hoch und langte, sobald er aufs Bett glitt, nach den Schnüren seines Hemdes. Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie hungrig. Hitze durchfloss sie, sie löste sich stöhnend von ihm und streifte ihm das Hemd ab. Er seufzte: „Tut mir leid, aber du brauchst zu lange.“ Er griff nach ihrem Kleid, öffnete die obersten Knöpfe und zog es ihr dann einfach über den Kopf. Er sah sie an und flüsterte ehrfurchtsvoll: „Du bist so wunderschön.“ Lucia ließ sich rücklings auf Bett sinken und streckte ihm die Arme entgegen. Er streifte seine restlichen Sachen ab, lachend tat sie es ihm gleich, dann glitt er über sie. Ihre Hände wanderten über seinen Oberkörper nach unten, sie hatte recht gehabt, sein ganzer Oberkörper bestand aus festen Muskeln. Erst an seinem festen Po stoppte sie und zog ihn näher zu sich. Er hatte sie gewähren lassen, verweigerte ihr jetzt aber die letzten paar Zentimeter. Als sie murrte, schnurrte er: „Ich will dich auch erforschen.“ Er senkte den Kopf zu ihren Brüsten und liebkoste abwechselnd ihre Knospen mit seinen Lippen. Sie wurden hart, sie bäumte sich auf und rieb ihr Becken an ihm. Er keuchte auf, drängte seine harte Erektion an sie, drang aber nicht in sie ein. Er löste sich von ihr und glitt tiefer, spreizte ihre Beine und streichelte ihre empfindsamste Stelle, bis sie vor Lust stöhnte und sich wand.
Lucia stöhnte: „Ich halte das nicht mehr aus, komm endlich.“
Er lachte: „Du hältst noch viel mehr aus.“ Mit diesen Worten drang er sanft mit einem Finger in sie ein. Sie bäumte sich auf, aber er hielt mit der anderen Hand ihr Becken fest. Er drückte sie auf Bett und bewegte ganz langsam und behutsam seinen Finger in ihr, bis ihr Atem nur noch stoßweise kam. Erst dann zog er ihn wieder heraus und glitt wieder über sie, direkt zwischen ihre gespreizten Beine. Er sah ihr zärtlich in die Augen und sagte heiser: „Du bist alles für mich Lucia, ich will nur noch deinetwegen auf dieser Welt sein.“ Dann senkte er den Kopf und küsste sie leidenschaftlich. Gleichzeitig drang er endlich in sie ein. Sein Mund erstickte ihr lustvolles Stöhnen. Lucia vergrub ihre Finger in seinem Rücken und kam jedem seiner tiefen Stöße noch entgegen. Gemeinsam steigerten sie den Rhythmus ihrer Zungen und ihrer Körper, bis sie meinte, vor Lust zu zerbersten. Sein ganzer Körper war inzwischen gespannt wie eine Feder. Er nahm eine Hand vom Bett und führte sie zwischen ihre Körper. Während er sie weiter mit gleichmäßigen Stößen nahm, massierte er ihre Knospe im selben Rhythmus, bis sie zuckend zum Höhepunkt kam. Erst jetzt riss er sich von ihrem Mund los, drang noch einmal tief in sie ein und ergoss sich mit einem Lustschrei in ihr.
Erst als sie beide sich wieder beruhigt hatten, löste er sich ganz von ihr. Er rollte sich zur Seite, schlang dabei den Arm um sie und zog sie mit sich. Sie kuschelte sich an ihn und musste gähnen.
Ricardo fühlte sich, als ob er wieder leben würde. Jede Lethargie, die ihn in den vergangenen Jahrhunderten befallen hatte, war wie weggewischt. Er sah zärtlich zu
Weitere Kostenlose Bücher