Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
Vom Netzwerk:
sexverrückt bin.«
    Der Amerikaner warf den Kopf in den Nacken und lachte laut und lange. »Darling, Sie sind eine wahre Prinzessin. Das einzige, was mich zurückgehalten hat, mich auf Sie zu werfen, war die Tatsache, daß wir beide zuviel getrunken hatten. Meiner Erfahrung nach verlaufen Begegnungen unter solchen Voraussetzungen für beide nicht sehr befriedigend.«
    »Sie mögen mich also?«
    Er zog sie an sich heran. »Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr, Cherry.« Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küßte sie, preßte seine Lippen fest auf ihre und gab sie erst wieder frei, als sie nach Luft zu schnappen begann.
    »Aber beim Mittagessen haben wir auch Wein getrunken«, keuchte sie mit einer Kleinmädchenstimme.
    »Ah, aber längst nicht soviel«, sagte er. »Und ganz bestimmt nicht zuviel.« Die Bedeutung der Betonung war ihr klar. Er senkte die Stimme, als er fragte: »Kann ich jetzt auf einen Kaffee mitkommen?«
    Cherry sah ihn aus großen Augen an, das Gesicht gerötet. »Ich... ich weiß nicht«, stammelte sie.
    »Dann werde ich die Entscheidung für dich treffen.« Er faßte sie wieder an der Hand und zog sie in eine schmale Gasse, die zum Kai führte. Sie lag in den Schatten,
und weit und breit war niemand zu sehen. Er drückte sie in einen Türeingang, drängte sich an sie und nahm ihr Gesicht wieder in beide Hände.
    Dann beugte er den Kopf und küßte sie, diesmal sanfter und liebevoller, und danach drückte er seine Lippen auf ihren Hals, während er mit den Händen ihre Brüste durch den Baumwollstoff ihres Kleids umfing. Sie trug keinen BH, und er wog die Brüste in seinen Händen und rieb die Daumen über die Nippel, die sich steil aufrichteten.
    Sein Gesicht war angespannt vor Erregung. »Mädchen, du bist eine Wonne.« Er bückte sich noch tiefer und nuckelte durch den Stoff an ihrer Brust. Cherry stöhnte auf, sie wölbte sich ihm entgegen, erregt von der Hitze seines Mundes.
    Er streifte ihr das Kleid von den Schultern und glitt mit einer Hand in den Ausschnitt hinein, betastete lustvoll ihre nackte Haut. Er umfaßte ihre Brüste, hob sie heraus und gab sich erst zufrieden, als er sie mit seinen Blicken verschlingen konnte. Wunderschön geformte Halbkugeln mit dunklen Aureolen, die sich im frischen Wind zusammenzogen. Er stöhnte auf und nahm eine Brust in den Mund, umspielte den Nippel mit der Zungenspitze, nahm ihn zwischen die Zähne, spielte mit ihm.
    Cherry sackte benommen gegen die Haustür.
    Quaid nahm sich die andere Brust vor und badete sie mit seinem Speichel. Die Bewegungsfreiheit ihrer Arme war durch die Ärmel ihres Kleids eingeschränkt, trotzdem gelang es ihr, über seine kurzen blonden Haare zu streicheln. Sie fühlten sich erstaunlich weich an, dachte sie.

    Quaid packte ihre Hinterbacken mit beiden Händen und zog sie an sich, drückte sie gegen die Schwellung in seiner Hose. Er zwängte einen Schenkel zwischen ihre Beine, hob sie ein wenig vom Boden hoch und erkundete mit seiner freien Hand die Haut unter ihrem Kleid.
    »Du bist ein süßes Ding«, murmelte er hechelnd und streichelte über die nackte Haut. Er schaute sie voller Gier an. »Darf ich...«
    Cherry nickte. Er schob ihr Kleid die Schenkel hoch und stieß mit den Fingerspitzen gegen ihren Slip. Er glitt unter den Beinausschnitt, stieß weiter vor bis zum Delta ihrer Beine und dem Busch ihrer Schamhaare. Er ruckte sie ein wenig höher gegen die Eingangstür, um leichteren Zugang zu haben, und als er einen Finger in die feuchte Spalte stieß, beobachtete er ihr Gesicht. Sie stieß einen Seufzer aus, rutschte auf seinem Knie hin und her und schloß die Augen. Mehr Ermunterung brauchte er nicht – sein Finger drang tiefer in sie ein.
    »Oh, Quaid«, stöhnte sie.
    Er wußte, daß sie für ihn bereit war. Aber gerade, als er seine Hose öffnen wollte, erstarrte er. Jemand kam die Gasse entlang. Rasch ließ er die überraschte Cherry von seinem Knie rutschen, bis sie wieder auf eigenen Füßen stand, und weil keine Zeit mehr war, ihr Kleid hochzuziehen, stellte er sich beschützend vor sie.
    »Buan giorno.« Der alte Mann sah ihn grinsend an und verdrehte den Kopf, um mehr von Cherry sehen zu können.
    »Buon giorno«, murmelte Quaid. Er wartete, bis der alte Mann verschwunden war. »Hier hat es keinen Zweck«, sagte er gequält. »Wir werden bestimmt noch einmal gestört.«

    »Du hast recht.« Cherry zog ihr Kleid hoch, um ihre Brüste zu bedecken. Ihr Gesicht brannte, eine Mischung aus Erregung und Scham.

Weitere Kostenlose Bücher