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Perry Rhodan - 2563 - Im Zentrum des Feuerauges

Perry Rhodan - 2563 - Im Zentrum des Feuerauges

Titel: Perry Rhodan - 2563 - Im Zentrum des Feuerauges Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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Darturka sollten sie sich der

Zentralenhülle nähern und hineingelangen, während die anderen draußen die Verteidigung

übernahmen.
    »Wir brauchen Waffen und Verstärkung, sorgt dafür!«, gab er dem Vaofor- Drei den Befehl, dann

machten sie sich auf den Weg.
    *
    Als die Jaranoc bemerkten, dass sich eine Menge Leute auf ein bestimmtes Wrackteil zubewegten,

starteten sie sofort einen Angriff. Sichu und die anderen erhielten Anweisung, sich nicht um die

tobende Schlacht zu kümmern, sondern lebend bei der Zentrale anzukommen und hineinzugelangen.
    Sie mussten ein ganzes Stück weit durch offenes Land rennen, bis sie am Zielort ankamen. Die

Darturka boten allerdings hervorragende Deckung. Sie kamen alle an, keiner hatte eine weitere

Schramme abbekommen.
    Das hoch über ihnen aufragende Wrackteil war völlig deformiert und sah zusammengebacken aus.

Sichu glaubte nicht, dass etwas intakt geblieben war.
    »Wie sollen wir hineingelangen?«
    »Augenblick, ich öffne es gleich.« Hochalon betätigte wieder seinen Armband-Computer, und dann

öffnete sich leise zischend eine kleine Schleuse.
    Fyrt staunte nicht minder wie Sichu, und sie beeilten sich, ins Innere zu kommen. Gebo und

Kimu folgten ihnen.
    Hochalon hatte ihnen den Weg zu der autarken Kammer beschrieben, der durch einen Schacht

voller Leitungsgewirr führte. Nach dem natürlichen musste Sichu sich also nun auch noch durch

einen künstlichen Dschungel kämpfen. Mehrmals hielt sie inne und gab dem quälenden, rasselnden

Hustenreiz nach; ihre
    Brust schmerzte fürchterlich. Durch die dauernde Belastung kamen die gestauchten Rippen kaum

zur Ruhe.
    Schließlich erreichten sie den autarken Bereich und zwängten sich in die enge Kabine, denn

mehr war es nicht. Das Hyperfunkgerät füllte samt Energieaggregat fast den ganzen Raum aus.
    Sie machten sich auf die Suche nach dem Fehler, während von draußen das dumpfe Wummern und

Dröhnen von Einschlägen drang.
    Schließlich glaubte Gebo den Fehler gefunden zu haben. Die Energieverbindung war unterbrochen,

warum auch immer.
    »Ich glaube, der Fehler besteht schon länger. Das Gerät wurde anscheinend nie gewartet, nicht

einmal vom System.«
    »Weil ein Schlachtlicht normalerweise nicht havariert?«, äußerte Kimu sarkastisch und kniete

sich neben den Ana. »Lass mich mal, du hast viel zu große Hände dafür.«
    Murmelnd und fluchend fummelten die beiden eine Weile an den Verbindungen herum, bis sie

verkündeten: »Fertig!«
    »Schön«, sagte Sichu. »Und wieso springt es nicht an?«
    Fyrt funkte Hochalon an. »Alles in Ordnung bei euch da draußen?«
    »Ja, erledigt ihr lieber euren Auftrag.«
    »Würden wir gern, aber das Gerät funktioniert nicht. Die Energiezufuhr war defekt, wir haben

sie repariert - aber es tut sich nichts.«
    »Ihr müsst das System neu starten.«
    »Und wie machen wir das?«
    Keine Antwort mehr, anscheinend war der Vatrox zu sehr mit dem Kampf beschäftigt.
    Gebo sah Sichu und Fyrt mit vor der Brust verschränkten Armen auffordernd an. »So, ihr beiden Führungspersönlichkeiten, dann gebt uns mal Anweisung.«
    »Wir müssen alle vier ran und unser Wissen zusammenstückeln«, sagte Sichu, die sich nicht

provozieren ließ. »Es kann doch nicht so schwer sein - ich meine, das ist ein Notsignal!«
    Dennoch musste man ein wenig bei der Demonstration aufgepasst haben, um die Funktionsweise

annähernd zu begreifen.
    Nach einer Menge Streit und erhitzten Gemütern sowie mehreren Fehlversuchen waren sie sich

endlich einig.
    Und das Signal war aktiviert!
    *
    Als sie zurückkamen, harrten die anderen draußen weiterhin tapfer aus, obwohl die Kämpfe an

Intensität zugenommen hatten. Hochalon war höchst zufrieden, als er das Signal endlich anmessen

konnte.
    »Es wird nicht lange dauern«, gab er sich zuversichtlich.
    »Die Nacht zieht herauf«, bemerkte Kimu. »Haben wir Aussicht darauf, wenigstens ein paar

Stunden am Stück schlafen zu dürfen?«
    Der Vaofor-Drei sicherte ihnen zu, unbesorgt ruhen zu können. Er führte die Überlebenden zum

Stützpunkt, wo zwar keine Feldbetten, aber wenigstens Deckenlager auf sie warteten,

Energieriegel, sauberes Trinkwasser und ein Zeltdach über dem Kopf. Der pure Luxus!
    Sie fielen einfach um, sobald sie die Plätze erreichten, und sanken in einen

Erschöpfungsschlaf, der an Bewusstlosigkeit grenzte. Die vereinzelten Schüsse in der Nacht

bekamen sie nicht mit.
    *
    Der Morgen brachte das schlimmste

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