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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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zu halten, und das weiß er. Wir müssen entweder ins Hotel gehen oder ein
anderes Haus finden. Aber selbst das würde uns gegen Baltic nichts nützen,
jedenfalls nicht, bis wir genügend Alarmanlagen installiert haben.«
    »Ich weiß ein Haus, in dem wir sicher vor Baltic sind«,
sagte Cy und gähnte.
    »Wirklich? Wo?«
    »Dieser nette Drake. Er würde uns aufnehmen, wenn du nur
lieb genug darum bittest.«
    Ich öffnete meinen Mund, um zu protestieren, aber es kam
kein Ton heraus. Und warum sollte ich auch protestieren? Bei näherem Nachdenken
wurde mir klar, wie sicher Drakes Haus vor unerwünschten Eindringlingen war.
Und falls es Baltic doch irgendwie gelingen sollte, hereinzukommen, konnten uns
die grünen Drachen unterstützen.
    »Herzlichen Glückwunsch, Cy«, sagte ich und zog mein Handy
heraus, um Gabriel erneut anzurufen. »Das war deine erste gute Idee. Ich bin so
stolz auf dich, ich könnte heulen!«
    »Das hast du das letzte Mal, als ich eine gute Idee hatte,
auch gesagt«, meinte sie.
    »Das war 1922. Du solltest vielleicht dein Tempo mal
herunterschrauben, um dein Gehirn nicht zu überanstrengen«, sagte ich mit
todernstem Gesicht. Aber es war tatsächlich eine gute Idee, auch wenn Gabriel
ein wenig besorgt klang. »Drake wird nicht zulassen, dass euch etwas passiert,
aber ich will auch nicht, dass du zu lange unter seinem Dach lebst.«
    »Hast du etwa Angst, ich könnte seinem Charme erliegen?«,
neckte ich ihn.
    »Nicht im Geringsten. Aisling würde dich zur Schnecke
machen, wenn sie das Gefühl hätte, du könntest auch nur das leiseste Interesse
an ihm zeigen. Nein, ich mache mir eher Gedanken, wie das Stück Drachenherz auf
ihn reagiert. Sie sind zwar nicht von unserer Sippe, aber das Stück Drachenherz
erkennt diese Tatsache vielleicht nicht und zwingt dich, auf eine Art zu
reagieren, die ... äh ...«
    »Ungehörig ist?«
    »Unpassend«, sagte er. »Und um deine erste Frage zu
beantworten: Nein, wir haben Fiat nicht gefunden, obwohl ich glaube, seine Spur
ist frisch. Ich hoffe, dass wir ihn bis morgen früh haben.«
    »Du fehlst mir«, sagte ich und blickte mich um, um
sicherzustellen, dass mich niemand belauschte. »Du fehlst mir sehr.«
    »Du mir auch, Vögelchen. Aber jetzt muss ich auflegen. Um
Zeit zu sparen, nehmen wir Portale zu unserem Zielort, und du weißt ja, wie sie
mich immer mitnehmen.«
    »Bon voyage«, sagte ich lächelnd. »Wünsch mir Glück mit der
Polizei. Bis jetzt glauben sie die Geschichte mit dem unerklärlichen
Bombenanschlag, allerdings hat das viel damit zu tun, dass Cyrene völlig
hysterisch von einem gewalttätigen, extremistischen Freund erzählt hat.«
    »Ich hätte Schauspielerin werden sollen«, warf Cyrene
selbstgefällig ein. »Ich bin echt gut.«
    Es dauerte noch zweieinhalb Stunden, bevor die Polizei und
der Notarzt uns endlich gehen ließen. Als ich die Trümmer von Gabriels
gemietetem Haus betrachtete, wunderte es mich nicht, dass die Polizei kaum
glauben konnte, dass wir alle den Anschlag unbeschadet überstanden hatten. Die
anderen silbernen Drachen, die bei Baltics mitternächtlichem Angriff zugegen
gewesen waren, hatten auf meinen Rat hin das Haus verlassen - ich konnte die
Dinge besser erklären, wenn sich nicht zu viele Personen im Haus befanden.
    »Jim, du kannst sprechen, aber wenn du auch nur ein einziges
Mal eine blöde Bemerkung von dir gibst, werde ich etwas sehr Unangenehmes mit
dir machen.«
    »Wie zum Beispiel mir einen Stuhl an den Kopf schleudern?«,
erwiderte er. »Oder wie wäre es damit, dass ich die Hälfte meiner Haare auf dem
Kopf verloren habe? Oder dass alle Haare an meinen Lefzen ausgefallen sind? Oh,
jetzt habe ich es - wie wäre es mit der Tatsache, dass ich beinahe in winzige
Einzelteile zerfetzt worden wäre, kaum dass ich mich zwei Stunden bei dir
aufgehalten habe?«
    Ich hob einen Finger. »Noch was?«
    »Nein. Es lohnt sich nicht, dafür verbannt zu werden. Mein
prachtvoller Pelz wird nachwachsen, auch wenn ich bis dahin wie ein
Leprakranker aussehen werde.«
    »Das mit deinen Haaren tut mir leid. Und du siehst nicht aus
wie ein Leprakranker«, sagte ich. »Ich habe dir ja gesagt, dass ich so bald wie
möglich mit dir in den Hundesalon gehe. Ich schulde dir schließlich was,
nachdem du die beiden Katzen von der alten Dame nebenan gefunden hast.«
    »Ach, das war doch keine große Sache. Sie waren sowieso zu
mager, höchstens was für den hohlen Zahn.«
    »Mrs Patterson war überglücklich, dass du sie gefunden hast,
und das

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