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Suzannah und der Bodyguard

Suzannah und der Bodyguard

Titel: Suzannah und der Bodyguard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norah Wilson
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Er nahm einen großen Schluck Bier. „Die ganze CD ist klasse.“
    „Mmh“, stimmte sie ihm zu und stellte ihr Glas auf dem Couchtisch neben der halb vollen Flasche JD ab.
    „Tanz mit mir.“
    Er umklammerte seine Flasche fester. „Hältst du das für eine gute Idee?“
    „Vermutlich nicht.“ Sie kam zu ihm herüber, nahm ihm die Flasche aus der Hand und stellte sie neben ihren Drink auf den Couchtisch.
    Spontane Erregung. Einfach so war er hart. Sie war barfuß und damit einige Zentimeter kleiner als er. Einen Moment lang bedauerte er das. Er mochte es, wenn sich ihre Lippen auf der Höhe seines Mundes befanden, ihre Augen direkt in seine blicken konnten.
    Sie drängte sich ihm entgegen, weich gegen hart, und er legte die Arme um sie. Sie schlang ihm die Arme um den Nacken, verschränkte sie dort, eine lockere Umarmung, die ziemlich wirksam die Sauerstoffversorgung zu seinem Gehirn abschnürte, während sie sich gegen ihn wiegte. Oder vielleicht war das nur die Folge davon, dass sein Blut gerade in einen anderen Teil seiner Anatomie schoss.
    „Du bewegst dich ja gar nicht“, stellte sie fest.
    Um Himmels willen, er wagte nicht, sich zu bewegen. Im Hintergrund sang Mark Knopfler davon, dass es nicht die Musik oder der Wein waren, die ihm Schauer über den Rücken jagten. Suzannah schmiegte sich erneut an ihn, und er spürte deutlich, wie sich ihre Brüste in dem sexy Neckholder-Kleid gegen seinen Brustkorb drückten. Unter seinen Händen fühlte sich die nackte Haut ihres Rückens wie feiner warmer Satin an.
    Als sie mit der Hand sein Gesicht berührte, war er verloren. Er stöhnte auf und fiel gierig über ihre ihm zugewandten Lippen her.
    Sie stürzte sich ebenfalls in diesen Kuss. Er konnte es nicht anders beschreiben. Während er schamlos ihren köstlichen, leicht nach Bourbon schmeckenden Mund kostete, hielt sie dagegen und vergalt Gleiches mit Gleichem. Dabei fuhr sie mit den Händen durch sein Haar, über die Konturen seines Schädels und zog ihn dichter an sich.
    Auch er hob die Hände, tastete nach der Spange, die ihre Frisur zusammenhielt, und zog sie heraus, sodass ihr das Haar wie duftende Seide über die Schultern fiel. Er vergrub die Hände darin und zog den Kopf gerade weit genug zurück, um den Kuss zu unterbrechen. Sie quittierte den Verlust des Kontakts mit einem leisen Laut, doch er hielt sie mit sanftem Griff in ihrem Haar fest und biss zärtlich in ihre Unterlippe, fuhr mit seinem Mund die Linie ihres Halses nach, knabberte an ihrem Ohr und bedeckte ihre Mundwinkel mit Küssen. Gott, fühlte sich das gut an. Genau so wollte er sie halten, Stunden, Tage, Wochen, sie und sich selbst mit gehauchten Küssen und Bissen quälen, doch dazu brachte sie schon gar nicht mehr die nötige Geduld auf. Mit beträchtlicher Kraft zog sie seinen Kopf zu ihrem offenen Mund herunter und küsste ihn heiß und fordernd.
    Jeder Gedanke an langsame, ausgedehnte, neckende Küsse war damit ausgelöscht. Seine Hände glitten hinunter zu ihren Brüsten, massierten sie durch den glatten Stoff ihres Kleides. Ihm war bewusst, dass es nur einen Ruck bräuchte, um es zu lösen und zu Boden sinken zu lassen.
    Noch nicht. Mach langsam. Überstürz es nicht .
    Er versuchte sich ein wenig von ihr zu lösen, wollte sehen, wie sich ihre harten Brustwarzen durch das dünne Material abzeichneten, doch sie hielt ihn fest an sich gepresst. Sie war wie ein Güterzug, den man nicht stoppen konnte. Gütiger Himmel, sie war unersättlich. Ausgehungert. Wild.
    Schließlich schrillte eine Alarmglocke in seinem Kopf los.
    Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott.
    Er musste es stoppen.
    ***
    „Stopp.“
    Herrgott, was sollte das? Konnte er nicht spüren, dass es jetzt sein musste, genau in diesem Moment, solange ihr Blut noch kochte? Wenn sie es länger hinauszögerten, lief sie Gefahr, das in ihr schwelende Verlangen im Keim zu ersticken, bevor es sie mit heißer Flamme verzehren konnte, und sie war sich nicht sicher, ob sie das überleben würde. Mit erneuter Leidenschaft presste sie sich eng an ihn, rieb ihre Brüste an seinem Körper.
    Er schob sie erneut von sich. „Suzannah, wir müssen aufhören.“
    „Nein, das können wir nicht. Nicht jetzt.“
    „Suz, Liebling, wir müssen … Oh Gott.“
    Ihre Lippen verzogen sich zu einem wölfischen Lächeln, als sie hörte, wie seine Stimme brach. Mit der rechten Hand tastete sie nach der harten Ausbuchtung unter dem Reißverschluss seiner Jeans. „Es fühlt sich aber nicht so an, als

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