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Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Unheimliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Vehler
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magisches Moor verwandelt und auch die Festung. Die magischen Zwölf waren dafür verantwortlich, dass die Monate weiter gingen. Sie betraten die Spitzen eines magischen Zirkels, um die Monate zu aktivieren. Aber das war zu der Zeit, als auf Arganon noch Zauber und Magie vorherrschten. Irgendjemand verfluchte sie und so wurden sie zu gefährlichen Geistern.“
    Sie sahen, wie sich der Mann erschrak: „Ich sehe Xexarus Sohn auf das Haus zugehen. Es wird wohl unausweichlich zu der Kollision mit der Geschichte kommen. Es bahnt sich eine Katastrophe an.“
    „Selbst wenn wir zu dem Haus gelangen, wie sollen wir in die Körper unserer Ebenbilder kommen?“, fragte Vinc skeptisch.
    „Dabei muss euch euer irdischer Freund helfen. Er muss eure Namen nennen, bevor ihr in den Raum kommt.“ Äon hob warnend den Zeigefinger und betonte das Bevor besonders. „Bevor ihr den Raum betretet. Kommt ihr mit euren Ebenbildern zusammen, dann gibt es ein Paradoxon der Geschichte und eine Explosion, die ganz Arganon erschüttern würde. Ihr wäret dann verloren.“
    „Aber wie sollen wir von hier weg kommen?“, fragte Vinc
    Äon stand auf und hielt dicht seinen Mund an Vinc Ohr: „Ihr habt keine magische Fessel um euch. Scheinbar hat es Raxodus vergessen. Oder er dachte nicht daran, dass sich das Buch trotz mangelnder Energie doch noch öffnen konnte.“ Er stockte, um dann festzustellen: „Genau. Raxodus ist gar nicht mehr hier. Als ich die Erleichterung spürte, wich er aus meinem Körper. Er wird wohl nach Hause sein. Und nun weiß ich auch, warum er das Buch und euch nicht mitnahm. Ich habe eine enge Beziehung zu dem sprechenden Buch. Ich könnte durch es den Eingang zur dunklen Seite finden.“
    Er ging wieder an seinen Platz und sagte befreiter und lauter: „Schwebt hinaus und beeilt euch. Ihr müsst wieder in die Gegenwart und in eure Körper. Aber hütet euch vor den magischen Winden, sie sind eure größten Feinde und vor den Moorgeistern. Ihr müsst vor Xexarus Sohn das Haus erreicht haben. Daher werde ich euch helfen und etwas tun, was das Buch vernichten könnte. Aber ich muss es riskieren.“
    ***
    Jim war so in Rage, dass er sein Umfeld vergaß. Er sah nur noch den gehassten Jungen vor sich, der ihn vor seiner geliebten Vanessa demütigte, indem er ihm einen Kinnhaken verpasste. Jim war immer noch überzeugt, veralbert zu werden.
    So stürmte er denn wutentbrannt mit dem Messer in der Hand auf Vincent zu.
    Doch er hatte nicht mit Thomas gerechnet. Dieser sah vollen Entsetzens, was da geschehen sollte. Er trat einen Schritt vor und stellte Jim ein Bein. Dieser kam ins Straucheln, aber fiel nicht hin, sondern stürzte in Richtung Vincent. Er hielt krampfhaft das Messer fest. Durch das Beinstellen von Thomas bekam Jim erst so richtig Schwung. Das Messer berührte bereits Vincent Bauch, als es plötzlich zur Seite flog.
    Jim rammte nur noch die Faust, die das Messer gehalten hatte, an Vincents Bauch.
    Thomas und Rexina hatten einen Blitz gesehen, der von hinten kam.
    Sie schauten nach dessen Ursprung. Sie erblickten eine finstere Gestalt. „Xexarus“, kam es wie aus einem Mund.
    Der schwarze Magier trat näher zu ihnen. Er stellte sich vor Jim und sagte: „Ist es uns Magiern nicht verboten, irdische Waffen zu benutzen, um zu töten? Wir dürfen dazu nur die Magie anwenden. Du als mein Sohn müsstest dich erst recht daran halten.“
    „He, was soll der Scheiß? Ich bin nicht Ihr Sohn. Sie machen wohl mit bei diesem albernen Spiel? Sie als Erwachsener.“ Jim trat einige Schritte zurück, als die ohnehin finstere Miene Xexarus noch finsterer wurde.
    „Was sollen diese fremdartigen Worte?“, fragte der schwarze Magier.
    Er sah zu Vincent, Rexina und Thomas. „Warum seid ihr hier?“
    „Wie nennen Sie die Drei? So bescheuerte Namen haben sie mir auch genannt. Es sind doch Tom, Vinc und Vanessa.“
    Kaum dass Jim diese Worte genannt hatte, stand er allein im Waldhaus vor dem Tisch mit den drei Stäben. „Mann, habe ich eine Fantasie“, sagte er nur und sah sich um, ob ihn niemand beobachtete.
    Er wusste nicht, dass diese Ereignisse zu dem grausamen Zeitspiel der finsteren Mächte gehörten, die versuchten, ihre Personen dorthin zu steuern, wo sie, sie brauchten.
    ***
    Die drei Freunde wurden in die Gegenwart zurück geschleudert und bekamen ihre festen Körper wieder zurück.
    Zuerst wurde Vanessa durch die Sonnenstrahlen wach, die ihr durch die Kellerluke ins Gesicht schien. Sie weckte Tom und Vinc.
    Sie sahen

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