Verzaubert von diesem Tanz
spürte, während er gleichzeitig an ihrem Ohrläppchen knabberte.
Schließlich lächelte er triumphierend. „Geschafft!“ Behutsam streifte er die malvenfarbene Seide von Edies Schultern.
In das Oberteil des Kleides war ein Bustier eingearbeitet, und als Nick den Stoff nach unten schob, entblößte er gleichzeitig Edies Brüste. Sie war von ihren körperlichen Vorzügen nie besonders überzeugt gewesen. Im Vergleich zu Rhiannon und Mona fühlte sie sich wie das hässliche Entlein.
Aber Nick starrte sie an wie verzaubert. Er streichelte sie zart, als wäre sie aus kostbarem Porzellan.
„Du bist wunderschön“, murmelte er fast ehrfürchtig. Er kostete die rosa Spitzen ihrer Brüste mit den Lippen. Eine glühende Welle durchströmte Edies Körper. Sie fing an zu zittern.
„Frierst du?“
„Nein … es ist nur …“ Vergeblich suchte sie nach Worten. Schließlich schüttelte sie hilflos den Kopf.
Nick ließ sich ebenso viel Zeit wie Edie vorher. Er zog sie vom Bett hoch und bedeckte ihre Schultern mit Küssen. Dann sank er auf die Knie und zog ihr das Kleid über die Hüften, bis die seidige Fülle ihre Füße umrahmte. Sanft nahm Nick Edies Fuß in die Hand und schob den Stoff darunter hervor. Dann wiederholte er die Geste mit dem anderen. Edies Körper trug noch die Erinnerung an Nicks Berührung in sich, als er ihr die Stümpfe vom Bein gestreift hatte. Und jetzt stand sie vor ihm … nackt … bis auf den champagnerfarbenen Spitzenslip.
Nick beugte sich zurück und sah sie an. Edie fühlte seinen Blick, der über ihre Beine, den Bauch, ihre Brüste zu ihrem Gesicht wanderte. Er gab ein ersticktes Stöhnen von sich.
Aufreizend langsam strich er mit den Fingerspitzen den Rand ihres Slips entlang, dann schob er unvermittelt den hauchzarten Stoff von ihren Hüften.
Langsam ließ er seine Hände Millimeter für Millimeter über ihre Beine nach oben wandern. Edies Haut kribbelte, als würde man Champagner über sie gießen. Eine Gänsehaut überlief sie von Kopf bis Fuß. Sie krallte sich in Nicks Schultern … sie hatte das Gefühl zu fallen … Dann sein warmer Atem an ihrem Bauch … seine Lippen auf ihrer Haut. Gleichzeitig spürte sie seine Hände auf der Innenseite ihrer Schenkel … auf ihrem Venushügel … er berührte das Zentrum ihrer Weiblichkeit.
Edie unterdrückte das Stöhnen, das in ihrer Kehle aufstieg.
Es gab keine Gnade. Keine Gnade vor Nicks forschenden, kosenden Händen. Im Gegenteil, er schien das unterdrückte Stöhnen als Aufforderung zu begreifen. Edies Knie begannen zu zittern. Sie grub ihre Nägel in Nicks Schultern.
„Nein … nein“, stöhnte sie.
„Nein? Wirklich nein?“
„Du hältst dich gar nicht an unsere Abmachung!“
„Welche Abmachung? Tu doch einfach, wonach dir ist.“
Sie ließ sich auf das Bett sinken und Nick widmete sich Zentimeter für Zentimeter der Erkundung ihres Körpers. Edie hatte sich vorgenommen, dieses Erlebnis bis zur letzten Sekunde auszukosten und sich alle Zeit der Welt zu lassen. Aber jetzt musste sie sich eingestehen, wie begierig … wie gierig … sie war. Eine Gier, die an Verzweiflung grenzte.
Oh mein Gott, schoss es ihr durch den Kopf, ich bin ja schlimmer als Rhiannon.
Aber selbst dieser Gedanke konnte sie nicht mehr aufhalten. Sie wollte diesen Mann. Wieder vergrub sie ihre Finger in seinen Schultern, als er sich zwischen ihre Schenkel kniete. Aber jetzt war er es, der sich Zeit ließ. Er liebkoste ihren Körper, ließ seine Finger über ihren Bauch zu dem Dreieck über ihren Schenkeln wandern – eine federleichte Berührung der schwellenden Knospe ihrer Weiblichkeit … dann glitten seine Hände wieder ihre Schenkel entlang.
Edie unterdrückte erneut ein Stöhnen. Sie versuchte, sich zu zügeln, stillzuliegen … ihr Begehren nicht zu verraten.
Aber Nick durchschaute sie. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er den Kopf beugte und Edie seinen warmen Atem zwischen ihren Schenkeln spürte. Seine Lippen streiften ihren Venushügel. Wie heiß sie sind, dachte Edie kurz … dann dachte sie gar nichts mehr, als sie seinen kosenden Mund auf dem Zentrum ihrer Weiblichkeit spürte.
Ihr Atem stockte, sie legte den Kopf in den Nacken und bog ihren Rücken. Sie wölbte ihren Körper seinen fordernden Lippen entgegen …
„Nick!“, stöhnte sie.
Ihr ganzer Körper bebte. Sie streckte die Arme aus und vergrub ihre Finger in Nicks Haar … Sie gab sich hin. Verwegen … verzweifelt.
Sie warf ihren Kopf hin und her, als Nicks
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