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Werwolf - Der Verfall (German Edition)

Werwolf - Der Verfall (German Edition)

Titel: Werwolf - Der Verfall (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Hellmann
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hatten. Doch sie stand da und konnte nicht aufhören,
auf den Kopf zu starren. Bailor's Kopf...Der Kopf eines der besten
Krieger seiner Generation und auch als Anführer hatte er nur das
Beste für sie in Sinn gehabt und gute Entscheidungen getroffen!
Und jetzt war er fort und
würde nie wieder zurückkehren.... 12.
Kapitel Es
klopfte. Als keiner reagierte ging die Tür vorsichtig ein Stück
auf, es war Feran. „ Serena?“,
fragte er vorsichtig. Es kam keine Reaktion. „ Kelladres
ist hier.“ Sie bewegte ruckartig ihren Kopf zu ihm. „ Er
sagte das Treffen wäre vereinbart gewesen mit..Walerion.“
Sie nickte.
Da war etwas. Walerion hatte irgendetwas erwähnt,
als sie zusammen das letzte mal bei Bailor saßen.
Sie schluckte und fasste sich. Serena überlegte. Sie glaubte
sich zu erinnern, dass ein Bündnisangebot ausstand. Ja das war
es! Sie seufzte. Sie konnte nicht länger in ihrem Haus bleiben.
Es waren einige Wochen vergangen seit... den
Änderungen .
Sie
musste zurück kehren und das Beste für das Rudel tun. Das
Beste ... Wohin
hatte ihre Vorgänger das geführt? Ihre
Augen füllten sich erneut mit Tränen. Schluss
jetzt !,
mahnte sie sich.
Sie rappelte sich auf. Feran stand immer noch in
der Tür und blickte stumm auf den Boden. „ Willst
du was trinken?“ Er verneinte. Sie zuckte mit den Schultern, wer
nicht wollte .
Sie
trank einen schnellen Schnaps um die Nerven zu beruhigen und machte
sich etwas zurecht. „ Feran?“ „ Hm?“,
zuckte er zusammen. Sie lächelte freundlich. „ Möchtest
du als mein.. Gehilfe mit
an der Ratsversammlung teilnehmen?“
Ein Grinsen huschte über
sein Gesicht. „ Wenn
ich darf, na klar.“ Sie nickte. Wenn er sie unterstützte
konnte keiner etwas gegen seine Anwesenheit sagen und er hatte es
verdient Mitglied des Rates zu werden. Er war einer der wenigen wirklich Anständigen. Als sie soweit war, gingen sie zusammen zum
Brunnen, wo Kelladres sie erwarten sollte. „ Na
endlich, ich dachte schon du würdest nie aus deiner Hütte
kommen.“ Dumpfe
Messerstiche pochten in ihrer Brust, doch sie hatte nichts anderes
erwartet. Feran
wollte wütend was erwidern, doch Serena beschwichtigte
ihn. „ Skerres“,
sie nickte. Mehr Reaktion würdigte sie ihn nicht. Kelladres
schien schon ungeduldig geworden zu sein. Als er sie entdeckte
blitzte Wiedererkennen in seinen Augen auf und gleichzeitig
verdüsterte sich seine Miene. Er lächelte spöttisch. „ Ich
dachte wir hätten euch letztes Mal Benehmen beigebracht, aber
wenn ihr es lieber immer wieder neu lernen wollt..“ Er zuckte
mit den Schultern. „ Also
von vorn, wo ist Walerion?“ Skerres trat vor. „ Walerion
ist nicht länger Thema. Ihr habt um ein Treffen mit den Obersten
gebeten und das wären wir.“ Kelladres zog nur eine
Augenbraue leicht hoch. Jetzt wandte er sich an Serena und zog es vor
Skerres völlig zu ignorieren. „ Was
ist passiert?“ Sie atmete einmal tief ein. „ Unser
voriger Anführer, Bailor, wurde hingerichtet und Walerion wurde
ins Exil geschickt.“
Sie zwang sich bewusst ihre Namen zu
nennen. Es half nichts immer weiter davor zu flüchten. Kelladres
wirkte betroffen. „ Das
ist kein schlechter Scherz oder?“, hakte er zögernd nach.
Serena schüttelte den Kopf. „ Ich
sagte euch doch eben schon, dass das kein Thema mehr ist.“,
fuhr
Skerres unwirsch dazwischen. Kelladres ignorierte ihn weiterhin. „ Du
bist jetzt die neue Anführerin.“
Es war keine Frage, eher eine Feststellung.
Sie nickte wiederum
und fügte nach einem vernehmlichen Räuspern Augen rollend
hinzu,
dass Skerres als ihr Berater eingesetzt worden war und in
etwa dasselbe Stimmenrecht dadurch bekam. Kelladres wandte sich
erneut an sie. „ Unser
Angebot ist Situation bezogen und ganz gleich, was wir davon halten
mögen, nicht an Personen gebunden.“ Er hielt ihr den Arm
hin. „ Wir
werden also mit Euch reden
und die genaueren Bedingungen verhandeln. Führt uns bitte zu
einem ungestörten Ort.“ Serena war einen Moment lang
verwundert, hakte sich jedoch nach kurzem Zögern ein. Skerres
hatte keine andere Wahl, als ihnen wie ein Hund hinterher zu
laufen.
Kelladres lächelte böse. Mochte er von den
Werwölfen halten, was er wollte.
Aber gegen so einen Schleimbeutel ,
würde er immer wieder seine Sympathien mal kurzzeitig vergessen ,
um ihm eine Lektion zu erteilen. Serena führte sie in einen
Nebenraum von der Ratshalle. Er war bewusst für Anlässe,
wie diesen gebaut worden und durfte nur von Oberen benutzt werden.
Sie

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