Wintermond (German Edition)
Stattdessen drang er mit seinem Finger noch tiefer in Alex ein und schob nur wenige Sekunden später einen weiteren Finger hinterher. Alex blickte erschrocken auf ihn herab. Er war fassungslos, dass Ben seine Bitte ignorierte. Ben schaute ernst zurück. Er sah aus, als ob er sich seiner Sache ziemlich sicher war.
„Lass dich doch mal drauf ein“, sagte er leise. „Du hast gesagt, ich darf mir aussuchen, was wir machen ...“, er stockte und fuhr sich mit der Zunge über die Lippe. Dieser Anblick des Dunkelhaarigen wirkte wiederum erregend auf Alex.
„... und dieses Mal möchte ich dich ficken.“
Alex lachte kurz sarkastisch auf, beruhigte sich aber wieder, als ihm bewusst wurde, in was für einer merkwürdigen Situation er sich aktuell befand: Sein Ständer unmittelbar vor Bens Gesicht und gleichzeitig zwei Finger des Dunkelhaarigen in seinem Hintern.
„Du willst dein Teil nicht ernsthaft da reinstecken, oder?“, fragte Alex ungläubig.
Ben sah zu ihm auf und hob eine Augenbraue. Dann beugte er sich wieder vor und begann weiter an Alex’ steifen Schwanz zu lutschen. Währenddessen bohrten sich seine Finger immer tiefer in Alex’ Anus und machten dabei kreisende Bewegungen. Alex verzog sein Gesicht, doch gleichzeitig brachte ihn Bens Mund erneut um seinen Verstand. Langsam ließ er sich zurück auf die Matratze sinken und versuchte sich einigermaßen auf das Gefühl in seinem Inneren einzulassen. Es fühlte sich nicht unbedingt schlecht an, aber auch nicht sonderlich gut. Es war ein drückendes Gefühl, das nur schlecht zu beschreiben war. Ben zog derweil immer größere Kreise mit seinen Fingern und zog sie schließlich wieder zurück. Dieses Gefühl war erlösend, doch gleichzeitig fehlte nun irgendetwas.
Alex öffnete seine Augen ein weiteres Mal und schielte zu Ben hinunter, der seinen prallen Schwanz gerade aus seinem Mund gleiten ließ. Dieser Anblick machte ihn verrückt. Seine Geilheit wuchs noch einmal heftig. Jetzt hatte Ben ihn vermutlich da, wo er ihn hatte hinbekommen wollen. Alex war nun an genau dem Punkt angelangt, an dem er alles zuließ und die aufkommende Erregtheit sich dabei fast minutiös selbst übertraf.
„Wollen wir’s versuchen?“, fragte Ben heiser, während er sich in eine kniende Position aufrichtete, um seine Hose zu öffnen. Dann zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und befreite sich anschließend elegant aus der Jeans. Nun saß er nackt vor Alex und schien dessen Blick auf seinen gut gebauten Körper förmlich zu genießen.
Alex starrte ihn an und warf dabei einen Blick auf Bens große Verhärtung.
„Scheiße, ja ...“, gab er leise fluchend zurück.
Ben fuhr sich ein weiteres Mal mit der Zunge über die Lippen. Das war eine Geste, die Alex an ihm liebte. Sie ließ ihn sexy und unantastbar aussehen.
„Okay ...“, murmelte Ben als leise Antwort, „dann dreh’ dich um!“
Er klang bestimmt.
„Was?“, hakte Alex verunsichert nach.
„Dreh’ dich um und mach’s dir irgendwie gemütlich!“
Alex schaute Ben eine Weile unschlüssig an, bevor er ihm schließlich gehorchte. Währenddessen befreite er sich aus seinem Hemd, das noch immer geöffnet über seinen Schulter hing. Er wusste nicht genau, wie er sich positionieren sollte und entschied sich letztendlich für die recht bequeme Vier-Füßler-Stellung. Die kannte er zumindest und etwas Besseres war ihm auf die Schnelle nicht eingefallen.
Dann wartete er und fühlte sich dabei regelrecht hilflos, da er Ben nicht mehr sehen konnte. Doch genau diese Spannung erhöhte den Reiz und ließ den Nervenkitzel um einiges größer werden.
Alex war geil und konnte kaum erwarten, dass Ben sich ihm endlich wieder näherte. Doch stattdessen erhob sich der Dunkelhaarige vom Bett, schien irgendwas aus seiner Tasche zu holen und kehrte anschließend wieder zu ihm zurück. Alex wagte es nicht, sich umzudrehen. Dann spürte er Bens Hände auf seinem Hintern. Die Finger des Dunkelhaarigen krallten sich fest in seine Pobacken und zogen sie dabei vorsichtig auseinander. Kurz darauf spürte er etwas Kaltes an seinem Loch. Er ahnte, dass es Gleitgel war. Dann hörte er ein Knistern. Ben schien sich ein Kondom überzuziehen. Doch eh er weiter darüber nachdenken konnte, spürte er schon Bens Schwanz in seiner Ritze. Er war hart. Sehr hart. Diese Tatsache ließ Alex erneut aufstöhnen. Er spürte Bens pralle Eichel an seinem Loch und gleich darauf, wie Ben in ihn eindrang. Es war ein kurzer, dumpfer Schmerz, der noch dadurch
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