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Zeiten des Verlangens

Zeiten des Verlangens

Titel: Zeiten des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Logan Belle
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über ihre Hüften geschoben würde, sodass ihre Beine und ihr Po rausschauten.
    Ihr Atem beschleunigte sich und sie versuchte nicht darüber nachzudenken, wie ihr Po in dem Höschen aussah, das sie eilig aus der obersten Schublade ihrer Kommode gerupft hatte. Sie hatte es kaum angeschaut, seit sie es nach dem ersten Tragen aus der Waschmaschine gezogen hatte, und jetzt erinnerte sie sich nicht einmal, ob es durchsichtig war oder nicht. Und sie hoffte, sie hatte die Strumpfbänder richtig eingehängt.
    Niemand hatte sie bisher in Unterhöschen gesehen. Ihre wenigen Freunde hatten sie nur spätnachts im Dunkel von Studentenwohnheimen befummelt, oder in den Schatten eines Autositzes. Keiner hatte sie wirklich angeschaut – nicht so.
    »Es freut mich, dich in den richtigen Dessous zu sehen, Regina. Aber ich werde dich dennoch für dein Verhalten vom Vormittag bestrafen. Ich ziehe dir jetzt das Höschen aus«, sagte er, während er es sanft hinunterzog.
    »Nein!«, rief sie. Ihre Hand fuhr zum Rücken und hielt es fest. Er sagte nichts, doch seine Hände verharrten in ihrer Bewegung. Regina erstarrte ebenfalls. Dann zog sie die Hand langsam wieder nach vorn und schob sie zurück unter die Wange.
    Sebastian zupfte ihr Höschen weiter herunter. Sie spürte die kühle Luft auf der nackten Haut und bekam eine Gänse haut. Die Vorstellung, dass Sebastian auf ihren nackten Hintern blickte, war ihr unerträglich.
    Klatsch!
    Ein Schlag mit der flachen Hand traf schmerzhaft ihre linke Pobacke.
    »Au!«, quietschte Regina und langte nach hinten, um die schmerzende Stelle zu reiben. »Das hat wehgetan.«
    »Du warst unartig«, erklärte Sebastian. »Widersetze dich mir nicht noch einmal auf diese Weise. Wenn ich sage, du trägst hochhackige Schuhe und Dessous, dann trägst du hochhackige Schuhe und Dessous. Wenn ich sage, du ziehst dich vor mir um, dann ziehst du dich um. Hast du das verstanden?«
    Regina konnte es nicht fassen. Sie sagte nichts … konnte nichts sagen. Was hätte sie sagen sollen? Ja? Oder schlimmer, nein ?
    Klatsch!
    Der Schlag traf auf die gleiche Stelle. War das normal?
    »Möchtest du, dass ich aufhöre?«, fragte er.
    »Äh, ja … nein … ich weiß nicht …«, stotterte sie.
    »Steh auf, Regina.«
    Mit schwirrendem Kopf rappelte sie sich auf. Sie wollte nicht mit hochgeschobenem Kleid vor ihm stehen, baute aber darauf, dass es runterrutschen würde, sobald sie aufrecht stand. Doch als würde er ihre Gedanken lesen, sagte Sebastian: »Halte dein Kleid fest, damit es nicht verrutscht. Sonst musst du es ausziehen.«
    Reginas Wangen brannten. Vermutlich war sie knallrot angelaufen. Dennoch tat sie wie geheißen. Sie stellte sich vor die Couch und raffte das Kleid über der Hüfte zusammen. Ihre Blicke wanderten überall hin außer zu ihm. Sie spürte seine Augen auf sich ruhen und merkte, dass es sie erregte.
    Und dann streckte er zu ihrem Schrecken die Hand aus und streichelte sie zwischen den Beinen. Seine Finger fuhren ganz sanft über das Haarbüschel, und sein Daumen streifte ihre Klitoris. Regina sog scharf die Luft ein und spürte schockiert, wie er die Finger in sie schob.
    »Du bist feucht«, bemerkte er. »Wusste ich es doch.«
    Sie stöhnte. Fast wären ihre Beine eingeknickt. Sein Finger tauchte ein und zog sich wieder zurück. Regina hielt sich an ihm fest, und er schlang schnell einen Arm um ihre Hüfte, um sie zu stützen, während er den Druck auf ihr pochendes Zentrum verstärkte. Unwillkürlich spreizte sie die Beine für ihn, und sein Finger drang tiefer, berührte einen Punkt, bei dem sie japste. Schnell zog er ihn zurück, dann berührte er den Punkt noch einmal, bevor er den Finger herauszog und langsam ihre Klitoris umkreiste.
    »Nein«, stöhnte sie und drängte auf ihn zu. Sie spürte sein Gesicht an ihrer Wange, und er flüsterte »Pst« in ihr Ohr, so leise, dass sie es sich vielleicht nur eingebildet hatte. Seine Finger vollführten weiter ihren Tanz aus Berührung und Loslassen, Eindringen und Rückzug, bis sich in ihr eine Spannung aufbaute, die sich mit solch köstlicher Wucht entlud, dass sie aufschrie. Der Laut beschämte sie, er war animalisch und ihr vollkommen fremd. Ihre Scheide zog sich um seine Hand zusammen, und er bewegte sie weiter im Einklang mit ihren Zuckungen, bis sie ein Schauder durchzog und sie still wurde.
    Er leitete sie zurück zur Couch. Sie legte sich hin und zitterte am ganzen Leib.
    Es war das erste Mal, dass sie mit einem Mann gekommen war. Das große

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