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Fesseln der Gewalt 1

Fesseln der Gewalt 1

Titel: Fesseln der Gewalt 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rigor Mortis , France Carol
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geschrieben hatte und dann verschwand seine Gesichtsfarbe.
    Natürlich musste ich zugeben, dass der Brief nicht ganz dem normalen Standar d eines Erpresserbriefes entsprach, denn ich konnte mich nicht zügeln und warf massenhaften mit Beschimpfungen um mich. Doch die Botschaft war unmissverständlich: Ich wollte 250.000 Euro für das Leben seines Sohnes. Schwankend schluckte er schwer und verschwand wieder im Haus. Ein Anblick für die Götter!
    Ich suhlte mich in diesem Gefühl und musste zugeben, es war berauschend. Langsam ging ich zurück zu meinem Van und machte mich auf den Heimweg. Die Euphorie in mir stieg regelrecht steil an. Allein der Gedanke an Vinzent ließ meinen Schwanz anschwellen.
     
    Dieses Mal war ich nicht leise. Das Licht, welches ich im Flur oberhalb des Kellers anmachte, durchflutete den Raum und meine Schritte ließen das Holz der Treppe knacksen. Ruckartig schoss Vinzents Gesicht nach oben, doch das interessierte mich weniger. Mein Blick ging zu seinem Schwanz, der dunkelrot mit einem Hauch von Lila schimmerte. Ein wahrhaftig erregender Anblick, der mir das Blut in die Lenden schickte. Es war schon fast andächtig zu nennen, wie ich auf ihn zuging und meine Finger nach seiner Erektion ausstreckte. Ganz leicht stupste ich das pralle Ding an, was Vinzent ein Keuchen entlockte. „Das sieht scharf aus!“, entkam es meinen Lippen ehrfürchtig.
    Nein , es war nicht das erste Mal, dass ich so etwas machte, aber nicht jedem Schwanz stand es und vor allem sah nicht jeder so genial dabei aus. Meine Zunge benetzte meine Lippen und ich fühlte das dringende Bedürfnis, meinen Schwanz zu versenken und wo sich Vinzent hier so anbot …
    Also befreite ich seine Hände aus der Fesselung, zog Vinzent von der Pritsche und schupste ihn in Richtung Treppe. Erschöpft fiel er auf die Knie, was mir zugutekam. Genau so wollte ich ihn haben. Ein Kondom aus der Jeanstasche gepult, die Hose bis zu den Knöcheln geschoben, machte ich mich bereit. Reichlich Speichel musste genügen, mehr war im Moment nicht drin, um es ihm so leicht wie möglich zu machen … aber wieso auch? Hatte mir schließlich auch nie jemand.
    Zwei Mal versenkte ich meine Finger in seinem Inneren, dann durchdrang ich mit einem Ruck seinen Muskel. Ein Schrei erreichte mein Ohr und Vinzent versuchte, mir zu entkommen, doch meine Finger gruben sich in seine Hüfte und hielten ihn an Ort und Stelle. Langsam gewöhnte er sich an die Penetration, was mir die Chance gab, meinen Griff zu lockern. Während ich weiterhin rhythmisch in ihn stieß, löste ich die Kordel um Vinzents Schwanz.
    Atemberaubend, wie er sich kurze Zeit später aufbäumte und einen gellenden Schrei von sich gab. Sein Schließmuskel zog sich eng um mich zusammen, sodass ich synchron in seinen Schrei einfiel und meinen Samen abschoss. Wahnsinn, es war enorm intensiv. Vinzent war unter mir zusammengebrochen, hing auf den Stufen und atmete schwer. Ich richtete meine Sachen, schlug ihm auf den Hintern und stieg über seinen Körper hinweg.
    „Das war mein Leben! Ich musste stets verfügbar sein, wann und wo er wollte. Nur die Methoden variierten, das alles wirst du jetzt kennenlernen!“ Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und ging hoch. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, ließ ich mich gegen das Türblatt sinken.
    Immer noch schlug mein Herz doppelt so schnell, meine Hände zitterten, während mein Verstand scheinbar selig lächelte und sich zurücklehnte. Ja , es hatte gut getan, auch wenn sich ein wenig Wehmut in meinem Inneren breitmachte. Wie es wohl gewesen wäre, wenn es ihm gefallen hätte?
     
    Müde ging ich ins Bad, um kurz darauf ins Bett zu fallen. Träume beherrschten meinen Schlaf, ließen meinen Geist hellwach sein, sodass ich am Morgen gerädert aufwachte. Es war alles wieder da, jeder verdammte Tag, an dem mich Oliver wie seinen Leibeigenen behandelt hatte, genauso wie die Zeit, wo sich Erzieher und ältere Heimbewohner an meinem Körper befriedigten. Nie hatte einer mein ‚ Nein ‘ gehört und beachtet.
    Eine Träne lief aus meinem linken Auge, wütend wischte ich sie weg und schwang die Beine aus dem Bett. Ein ausgiebiges Frühstück und drei Tassen Kaffee später dachte ich an meinen Gast. Ob er auch Hunger hatte? Nun, es waren mittlerweile fast vierundzwanzig Stunden seit seinem Einzug bei mir vergangen. Ich ging davon aus, dass sein Magen sich bemerkbar machte und überlegte, was er bekommen sollte. Ein Lächeln verzog meine Lippen, als ich einen

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