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Fesseln der Unvergaenglichkeit

Fesseln der Unvergaenglichkeit

Titel: Fesseln der Unvergaenglichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karin Kolb
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Keine Frau kann neben ihr bestehen.«.
    Eikshe lachte. »Ich repräsentiere alles, was du dir wünschst. Ich bin eine Priesterin der Schwarzen Magie.«
    Falko sah sie verdattert an. »Warum hast du mir das nic ht früher gesagt?«
    Eikshe nippte an ihrem Glas und rekelte sich auf dem Sofa. »Ich möchte geliebt werden. Ich hasse es, wenn Männer von mir profitieren.«
    Falko starrte sie an. Er hatte das Gefühl, sie das erste Mal richtig zu sehen. Sie konnte ihm so viel mehr geben, als nur die Zerstreuung von seiner Gier nach Aiyana. Er betrachtete ihren schlanken Körper, den er immer bewundert hatte. »Du besitzt unbeschränkte Macht.«
    Eikshe sah in lächelnd an. »Du hast meinen Schlüssel, beweise mir, dass du mich liebst«.
    Falko starrte auf den Schriftzug auf ihren Arm.
    Eikshe lehnte sich in die Kissen zurück, lächelte und sah auf die eingeritzten Buchstaben. »Ja, ich kann dich ohne Anstrengung wieder aus meinem Leben löschen. Aber im Moment bist du mein Favorit.«
    »Es ist eine Ehre, von einer Priesterin erwählt zu werden«, sagte er heiser.
    Eikshe nahm ihr Glas und prostete ihm zu. »Sobald ich dich geprüft habe und mich mit dir verbinde, werden meine Kräfte auf dich übergehen.«
    Falko leerte sein Glas in einem Zug, bedauerte, dass der Whiskey ihn nicht betäubte. Er zitterte vor Erregung. »Ich würde nach meinem erfolgreichen Übertritt mit deiner Hilfe sofort zum Erz-Magier aufsteigen.«
    Eikshe lächelte, schlug ihre Beine übereinander, sodass ihr Kleid hoch glitt und ihre schlanken Beine enthüllte. »Wir wollen nichts übereilen. Komm her.«
    Falko stand auf und ging zu ihr.
    Sie zog ihn an sich. »Wir werden so weiter verfahren wie bisher. Ich werde mich deiner Leidenschaft überlassen, die meine Lust unbegrenzt entfachen kann.«
    Falko zog die schöne Priesterin an sich. Seine Hand glitt unter ihre Bluse. Ehrfürchtig berührte er die sanfte Haut, die ihm so viel mehr geben konnte als die kurze Befriedigung seiner Lust.

Kapitel 5
    Todesgefahr
     
     
     
    M oira parkte den Ford mit einer eleganten Rückwärtsbewegung. »Ich habe dir gesagt, wir finden einen Parkplatz.«
    »Deine Skrupellosigkeit hätte ich gern.« Aiyana grinste. Moira hatte den jungen Typen, der ihnen seinen Parkplatz überließ, mit Lichtsignalen zum Gehen aufgefordert. Aiyana sprang aus dem Wagen. Sie hatte bis jetzt noch nie die Zeit gehabt, eine von Iwans spektakulären Partys zu besuchen, obwohl Viorel sie schon oft aufgefordert hatte, ihn zu einem dieser Events zu begleiten. Sie sah an ihrem hellblauen Kleid hinunter. Sie begleitete Moira auf die Party, um sich von ihren Gedanken an Leonardo abzulenken. Nebeneinander gingen sie auf dem Bürgersteig entlang. Um zehn Uhr gab es so wenig Verkehr, dass sie das Klappern ihrer Absätze hören konnte.
    »Lass uns hier über die S traße gehen, da drüben wohnt Iwan.« Moira zeigte im Gehen auf ein vierstöckiges Gebäude, das vor allem aus Glasflächen bestand.
    Aiyana ging jetzt vor Moira, sie hatte sich zu High Heels überreden lassen und bestand darauf, ihr zu zeigen, dass eine Tänzerin nicht nur auf Spitzenschuhen eine perfekte Balance besaß. In der Mitte der Straße schoss ein schwarzes Auto auf sie zu.
    Moira schrie. Sie wurde zur Seite gerissen und landete neben Moira auf dem Gehsteig.
    Ein lauter Fluch erklang. Leonardo stand neben ihnen.
    Aiyana zitterte am ganzen Körper. Sie saß am Boden und starrte ihn an. »Danke.« Sie wollte weitersprechen, aber die Stimme versagte ihr.
    »Er hat euch beinahe erwischt«, sagte Leonardo wütend. »Der verrückte Typ am Steuer hat absichtlich Gas gegeben. Geht es euch gut?«
    Aiyana nickte stumm.
    »Ich wollte soeben die Straße überqueren. Undenkbar, wenn ich euch nicht gesehen hätte«, sagte Leonardo rau. »Könnt ihr aufstehen?«
    »Ja.« Aiyana zitterte.
    Leonardo reichte ihr die Hand und zog sie auf die Beine. »Bist du verletzt?«
    »Dank dir nicht. Wenn du nicht hier gewesen wärst, hätte der Raser uns beide umgebracht.« Ihr Herz hämmerte immer noch unkontrolliert. Dankbar umarmte sie Leonardo und küsste ihn auf die Wange. »Du hast uns gerettet.« Schnell trat sie wieder einen Schritt zurück.
    »Ich hätte es nicht ertragen, wenn etwas passiert wäre.« Er sah sie an, senkte aber schnell seinen Blick, als hätte er zu viel verraten. Seine Schultern strafften sich, als er zu Moira ging und ihr beim Aufstehen half. »Geht es dir gut?«
    Moira stellte sich neben Aiyana. »Danke, Leonardo. Ohne dich wären

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