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Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
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Idioten wie Crabbe, Goyle oder Simmons getroffen seid. Also, Potter? Wonach sucht ihr überhaupt?«
»Das wüsstest du wohl gerne?«, antwortete Harry kühl. »Du hast Ron gehört, Malfoy. Verzieh dich. Ich habe dir nichts zu sagen.«
»Nicht bis du wieder Informationen benötigst.«, erwiderte Malfoy bitter. »Schön. Mach, was du willst. Aber erwarte nicht, dass ich mich das nächste Mal wieder so gastfreundlich zeige.«
Harry und Ron blickten ihm schweigend nach, bis Ron schließlich »Trottel.« murmelte.
»Wie konnte ich nur so blöd sein?«, zischte Harry und schlug sich seine Hand vor den Kopf.
»Hä?«, machte Ron verwirrt.
»Der Muggel, den wir vor dem Smith-Museum gesehen haben – derjenige, der den Block ständig umrundet hat. Das muss Simmons gewesen sein. Crabbe oder Goyle hätte ich erkannt. Er hat das Museum bewacht.«, sagte Harry.
»Hat es aber nicht besonders sorgfältig gemacht, was?«, fragte Ron. »Wir sind ohne Probleme reingekommen.«
»Das stimmt. Aber Malfoy hat auch gesagt, dass er dumm ist. Verstehst du denn nicht, Ron? Das ist ein Weg, den anderen Horkrux zu finden – den, von dem wir nicht wissen, was es ist. Entweder Crabbe oder Goyle bewacht ihn. Wenn wir sie finden, wissen wir wenigstens, wo er versteckt ist.«, rief Harry aufregt.
Rons Gesicht erhellte sich beträchtlich. »Was bewacht der andere von den beiden?«, wollte er wissen.
»Ich vermute, er steht an der Höhle, wo das Medaillon versteckt war. Keiner außer uns vieren weiß, dass es nicht mehr dort ist. Ich muss es nachprüfen.«, sagte Harry. Er fuhr sich abwesend mit einer Hand durch das Haar.
»Äh, Harry. Du weißt schon, dass du hier herumwanderst und mit Malfoy redest, während du einen Teddybären in der Hand hast, oder?«, fragte Ron belustigt.
Rotz! Er hatte vollkommen vergessen, dass er Ginnys Bären in der Hand hielt. »Äh ... der ist von Ginny.«, entgegnete er lahm, Rons Blick ausweichend.
»Ich weiß, wer das ist. Was machst du damit?«, fragte Ron, Harrys Verlegenheit genüsslich ausnutzend.
Verdammt! Was er nur alles für Ginny Weasley in Kauf nahm.
Er murmelte etwas Unverständliches, während er sich an Ron vorbeidrängte und zur Krankenstube eilte. Ron folgte ihm, den ganzen Weg über kichernd.
Mit finsterer Miene betrat Harry den Raum, wo er Ginny so vorfand, wie er sie zurückgelassen hatte.
Rons Anwesenheit ignorierend, schob er ihr Rotz unter den Arm und deckte sie sanft zu. Er ging zu Hermine hinüber, doch Rons Worte ließen ihn erstarren: »Du bist in meine Schwester verliebt.«
Harry hielt im Schritt inne. Er schluckte schwer und bewegte sich weiter auf Hermine zu, nervös. Es war nicht, als hätte er nicht schon selbst darüber nachgedacht. Doch Ron es laut aussprechen zu hören, war erschreckend. Wie sollte er wissen, wie sich Liebe anfühlte? Er hatte vage Erinnerungen daran, Ginny im Parthenon seine Liebe gestanden zu haben, doch am Ende waren sie leicht verschwommen. Selbst wenn er es getan hatte, wollte er es nicht von Ron hören.
»Ist Hermine überhaupt schon aufgewacht?«, fragte er nach einem Räuspern.
»Ich wusste, dass du auf sie stehst. Aber du bist tatsächlich in sie verliebt. Du liebst meine kleine Schwester.«, wiederholte Ron entzückt. Er tänzelte hinter Harry auf und ab und sah aus wie ein richtiger Vollidiot.
»Ron! Ich versuche ernst mit dir zu reden.«, sagte Harry. Ron ging ihm wirklich auf die Nerven.
»Du versuchst, das Thema zu wechseln.«, stellte Ron selbstgefällig fest.
»Dann lass ihn doch.«, ertöte eine schläfrige Stimme von hinten.
Harry wirbelte herum und sah Ginny aufrecht sitzen und sich die Augen reiben. Als sie Rotz entdeckte, blinzelte sie überrascht, bevor sie Harry ein strahlendes Lächeln schenkte.
Harrys Mund wurde trocken. Mist! Wie viel hat sie gehört?
»Schön, dich auf und gesund zu sehen.«, sagte sie, während sie ihn mit einem zärtlichen Blick bedachte.
»Hi.«, erwiderte Harry. Er war sich wohl bewusst, wie dämlich er klang. Ihm fiel aber nichts anderes ein.
Ron hatte keine solchen Probleme. »Hallooo.«, sagte er und schnipste mit seinen Fingern unter Harrys Nase. »Ihr könnt später ineinander versinken.«
»Als ob du nicht derjenige gewesen wärst, der die letzten drei Tage an Hermines Bett gewacht hat.«, schnappte Ginny.
»Drei Tage?«, rief Harry. »Wir sind seit drei Tagen hier?«
»Ja.«, antwortete Ginny und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Harry zu. »Schön, dass du auch zu uns stößt.«
»Was ist passiert, als ich

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