i 7f2e7d9c5fffb544
Hitze, die sich in ihrem Bauch sammelte?
Mit äußerster Kraft ... unterließ sie es.
Sie biss die Zähne fest zusammen, während sich ihr Unterleib vor Erregung anspannte. Oh, sie wusste, wohin dies führte, als sie begann, flach und stoßweise zu atmen. Sie konnte spüren, wie das Gefühl des Genusses bei jedem seiner Schlucke wuchs, als wäre er tief in ihr und streichelte sie an ihren intimsten Stellen.
Ihre freie Hand krallte sich in sein Haar, und in einer winzigen, sehr winzigen Ecke ihres Verstandes bemerkte sie, dass Vipers Kraft rasch zurückkehrte. Es wurde deutlich durch das heftige Saugen an ihrem Handgelenk und durch den Griff seiner Hand, die ihren Arm umklammerte.
361
Im Augenblick war sie jedoch ein wenig zu beschäftigt, um vollkommen das Wissen zu würdigen, dass ihr Blut dieses Wunder vollbrachte.
Erstaunlicherweise.
Der süße Druck erreichte einen kritischen Punkt, und Shay, die ihr Gesicht in Vipers Haar grub, unterdrückte ihren Lustschrei. Sie fühlte sich schwindelig und schwach durch den heftigen Höhepunkt. Und, wenn sie ganz ehrlich war, mehr als nur ein bisschen verlegen. Dies war kaum die richtige Zeit oder der richtige Ort für ein so privates Zwischen-spiel. Ihren Körper schien dies allerdings nicht zu stören. Er fühlte sich äußerst befriedigt, als Viper zum Leben erwachte und seine Position veränderte, um aufrecht sitzen und sie in seine Arme ziehen zu können.
»Shay?« Er glättete mit der Hand die Haare, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten. »Shay, sprich mit mir.«
» Wow «, keuchte sie und zwang sich, seinem besorgten Blick zu begegnen.
Das war nicht gerade die verständlichste Antwort, aber sie stand zumindest eine Stufe über einem Grunzen.
Viper runzelte die Stirn. »Habe ich dir Schmerzen zugefugt?«
»Eigentlich nicht.«
Er musterte ihr Gesicht eine ganze Weile, bevor in seinen Augen schließlich ein Ausdruck auftauchte, der anzeigte, dass er verstand, was vor sich ging.
»Ist das Schamesröte in deinem Gesicht, Schatz?«
»Nein, ich ...« Sie schüttelte den Kopf, bevor sie sich ein Stück zurückzog, um besorgt in seinem Gesicht zu forschen.
»Fühlst du dich gut genug, um hier zu verschwinden?«
Ein Lächeln kräuselte seine Lippen, als er einen Blick nach unten auf seinen blutüberströmten Körper warf.
362
»Ich bin geheilt. Vollkommen geheilt«, meinte er verwundert. »Es ist kein Wunder, dass der Anasso so darauf bedacht ist, dich in die Finger zu bekommen.«
Shay verzog das Gesicht, während sie die nadelsticharti-gen, von seinen Vampirzähnen verursachten Wunden betrachtete, die noch immer an ihrem Handgelenk zu sehen waren. »Eigentlich glaube ich nicht, dass es ihm um seine Finger geht.«
Viper küsste sie auf den Scheitel. »Unterschätze nicht deine Pheromone. Sie sind mächtig genug, um jeden Vampir zu verfuhren.«
»Soll ich mich dadurch etwa besser fühlen?«, fragte Shay.
Viper erhob sich mit einem leisen Lachen. »Nein, ich gehe davon aus, dass du dich dadurch vermutlich nicht besser fühlst.« Sehr vorsichtig stellte er sie auf die Beine und legte ihr die Hände auf die Schultern. Seine Miene wurde ernst, während er geistesabwesend mit den Daumen über ihr Schlüsselbein führ. »Shay, du hast mir ein großes Geschenk gemacht. Ich werde es nicht vergessen.«
Sie trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. »Ein Versprechen ist ein Versprechen. Ich habe meine Blutschuld beglichen, nichts weiter.«
Er lächelte. »Sei ruhig, Schatz. Sehr bald schon werde ich dir unmissverständlich sagen, wie dumm es war, mir zu folgen und dein Leben in Gefahr zu bringen. Vorerst will ich dich nur wissen lassen, dass du deinen Shalott-Ahnen Ehre machst. Ich bin noch nie einer Person begegnet, ob nun Vampir, Dämon oder Mensch, die über deinen Mut oder deine Loyalität verfügt. Du bist eine Kriegerin, auf die dein Vater stolz gewesen wäre.«
Shay stieg heiß die Röte in die Wangen. Verdammt, sie war nicht gut in diesem sentimentalen Zeug. Wenn es einen 363
Dämon gab, den sie bekämpfen konnte, oder eine Hexe, die sie überlisten konnte, dann war sie in ihrem Element. Wenn sie allerdings ein Kompliment bekam, wurde sie nervös und wusste nicht weiter.
»Vielleicht sollten wir daran denken, hier zu verschwinden«, murmelte sie.
Seine Lippen zuckten. »Es gibt Zeiten, in denen ich wahrhaftig an dir verzweifle, Schatz.« Er küsste sie sanft auf die Stirn. »Aber dieses Mal hast du recht. Wir müssen hier verschwinden. Je
Weitere Kostenlose Bücher