Ich will schlank sein (German Edition)
Aus diesem Grund ist es ratsam, während der Phase des Abnehmens Alkohol ganz zu meiden, bzw. den Alkoholkonsum stark zu reduzieren.
Weihnachtskekse (ca. 30 – 80 Kcal pro Keks)
So gut Vanillekipferl, Nussecken, Zimtsterne und ähnliche Weihnachtsbäckereien auch schmecken mögen – sie sind echte Kalorienbomben. 1 Vanillekipferl enthält ungefähr 50 Kcal, ein Zimtstern circa 80 – 100 Kcal. Das wäre bei moderatem Naschen an sich noch vertretbar – nur bleibt es selten bei einem Keks. Werden wie üblich ca. 10 Kekse genascht, ist man schon bei circa 500 Kcal, was ungefähr einer (schwachen) Hauptmahlzeit entspricht. Zudem ersetzen die Kekse im Regelfall keine Mahlzeit, sondern werden zwischendurch genascht. Essen Sie daher - wenn Sie unbedingt zwischendurch essen müssen - lieber Obst.
Fruchtsäfte und Limonade n
1 Glas Orangensaft (250ml) hat ca. 100 Kalorien, 1 Glas Cola hat ca. gleich viele Kalorien. Überlegen sie nun wie rasch Sie während des Tages 2-3 Gläser Saft/Limonade getrunken haben. Sie haben somit 300-500 Kalorien zu sich geführt, ohne den Hunger gestillt zu haben. Das sind ungefähr 20-30% Ihres Tagesbedarfes oder wahrscheinlich das Zuviel an Nahrung, die dann auf den Hüften landet!
Steigen Sie lieber auf (Mineral)-Wasser oder Tee um. Da nehmen Sie keine Kalorien zu sich und der Körper wird es Ihnen danken. Oder probieren Sie mal ein Rezept aus Omas Zeiten - Essigwasser. 1 EL Essig in ein Glas und mit Wasser auffüllen. Dieses Getränkt enthält fast keine Kalorien, wirkt entschlackend und hat einen angenehm leicht säuerlichen Geschmack.
Ist Ihnen das auf Dauer zu langweilig, können Sie das Glas Wasser immer noch mit einem Schuss Saft süßen, bzw. versuchen Sie einmal Stevia aus dem Reformhaus/Supermarkt. Dieser (natürliche) Süßstoff enthält keine Kalorien, ist jedoch zugegebenermaßen zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings sind dessen Langzeitwirkungen im Körper noch nicht ausreichend erforscht, da dieser natürliche Süßstoff erst seit Kurzem auf dem Markt erhältlich ist. Vertrauen Sie aber auch hier der Regel von Paracelsus – „Die Dosis macht das Gift“.
Mayonnaise / Ketchup
Mayonnaise enthält sehr viel Öl und sollte daher – wenn überhaupt - nur sehr sparsam eingesetzt werden. Falls Sie doch nicht auf Mayonnaise verzichten wollen, kaufen Sie welche mit geringerem Fettanteil. Ähnlich verhält es sich mit Ketchup. Ketchup ist stark gezuckert und enthält 110 Kcal pro 100g. Per se – und sparsam eingesetzt – sind diese Lebensmittel nicht ungesund, doch wird Ketchup bzw. Mayonnaise selten alleine gegessen. Vielmehr dienen sie als „ Beilage “ zu fettigem Essen – versuchen Sie daher auf solche Saucen zu verzichten. Ihre Geschmacksknospen werden Sie schneller, als Sie glauben, daran gewöhnen und Ihr Körper wird es Ihnen langfristig danken!
Überflüssiges Fett sparen
Auch wenn es nicht sinnvoll ist, sich ohne Fett zu ernähren, so gibt es im Alltag doch einige „ Fettfallen “, die man bedenkenlos streichen kann, ohne den Genuss einzuschränken. Prinzipiell sollten die Speisen mit möglichst wenig Fett zubereitet werden (zB. Dünsten, Dampfgaren). Isst man doch Frittiertes, so sollte man das Frittiergut nach der Zubereitung auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, damit das überflüssige Fett entfernt wird. Bereitet man den Salat mit Öl zu, sollte dies portioniert werden oder man kauft sich eine Spraydose für das Öl. Dadurch spart man Öl und nimmt automatisch weniger Kalorien zu sich. Saucen sollten - wenn überhaupt - fettarm zubereitet werden (beispielsweise mit Magertopfen).
Vorsicht bei industriell hergestellten Lebensmitteln
Sie sollten sich auch immer die Frage stellen, ob es dieses Produkt auch ohne Lebensmittelindustrie gäbe. Wenn Sie ein Lebensmittel ( zB. Kartoffelchips, Schokoladeriegel) nur mühsam selbst zubereiten können, dieses Produkt - industriell gefertigt - aber leicht zur Verfügung steht, können Sie davon ausgehen, dass dieses Lebensmittel regelmäßig verzehrt, wahrscheinlich nicht Bestandteil einer gesunden Ernährung ist. Zudem enthalten industriell hergestellte Lebensmittel relativ viele Geschmacksverstärker und reichlich Zucker und Fett. Grund dafür ist, dass es sich dabei um günstigste Lebensmittel handelt - folglich sind sie in vielen Produkten zu finden. An industriell gefertigten Lebensmitteln verdient die Industrie deutlich mehr Geld als an Gemüse/Obst etc.
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