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Meagan McKinney

Meagan McKinney

Titel: Meagan McKinney Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: VA1 - Der Gigant und die Lady
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falscher
Schamhaftigkeit. Sie war körperlich eine Jungfrau, doch im Geiste schon längst
nicht mehr. Sie hatte zuviel gesehen, hatte zuviel erlebt, um nicht zu wissen,
was sich im Schlafzimmer zwischen Mann und Frau abspielte. Also ließ sie die
Hände an ihren Seiten ruhen und gewährte ihm, kleine Kreise um ihre Brustwarzen
zu ziehen, bis sie hart wie Knospen hervorstanden und sie in unerfüllter
Begierde heftig atmete.
    Er küßte
sie einmal leicht auf die Lippen, dann packte er den Saum ihres Hemdchens und
hob ihn an. Mit einem Daumen strich er über das schwarze Dreieck ihrer
Weiblichkeit, und sie keuchte vor Schreck und wildem Verlangen auf. Die Falten
in seinem Gesicht vertieften sich, als er sich darauf konzentrierte, den
letzten Schutz ihres Schamgefühls zu beseitigen. Er zerrte den Saum ihres
Hemdes über ihre Hüften, ihre Taille und schließlich über ihre Brüste. Während
der Stoff sich an ihrem Hals bauschte, beugte er den Kopf, um eine Brustwarze
in den Mund zu nehmen und sie zu lecken, bis Christal ein kurzes, atemloses
Stöhnen ausstieß.
    Nun
streifte er ihr das Hemd über die Arme, bis sich der Stoff an ihren
Handgelenken verfing. So lag sie unter ihm, ihre Arme über ihrem Kopf wie gefesselt,
während er sie aufmerksam betrachtete. Seine freie Hand zeichnete ihre Taille
nach, als freute er sich unendlich an ihrer Schmalheit, dann wanderte sie aufwärts,
als würden ihre schönen blassen Brüste eine zu große Versuchung darstellen. Er
legte eine Hand über eine und versengte sie förmlich mit der Hitze seiner Haut
und der seines Blickes.
    Sie wandte
sich ab und schloß die Augen. Sie fühlte sich schamlos und lüstern, bog sich
ihm jedoch entgegen, weil sie unfähig war, ihr Verlangen nach seiner Berührung
zu verbergen. Als sein heißer Mund ihre andere Brustwarze bedeckte, kämpfte sie
gegen seinen Griff an ihren Handgelenken an und stöhnte in dem Wunsch, frei zu
kommen. Doch er hielt fest. Als er seine Hand über ihren flachen Bauch gleiten
ließ, als seine Finger durch das Haar ihrer Weiblichkeit strichen, wußte sie,
sie konnte sich ihm nur ergeben.
    Sie dachte
sie würde wahnsinnig werden, als er sie weiter liebkoste. Wieder wandte sie
sich ab und biß sich auf die Lippen, bis sie den metallischen Geschmack ihres
eigenen Blutes schmeckte, nicht gewillt, sich einfach der Lust hinzugeben, die
er ihr verschaffte. Als er mit seinen Fingern in sie eindringen wollte, rammte
sie instinktiv die Schenkel zusammen, doch er hatte bereits ihre Feuchtigkeit
ertastet. In einem seltsam ziehenden Gefühl aus Entsetzen und Verlangen
sah sie zu, wie er ihre Brustspitzen mit der Essenz berührte, dann jede wieder
mit seinen Lippen bedeckte, als wollte er sie mit Haut und Haar verschlingen.
    Er fuhr
fort, sie mit jeder Berührung zu schockieren und zu liebkosen. Sein Duft
hüllte ihre Haut überall dort ein, wo er sie berührte, und sie sog ihn genußvoll
ein, konnte plötzlich nicht mehr genug bekommen von diesem männlichen Geruch
nach Leder und Staub und noch etwas anderem – ein Duft, der sich vollkommen von
ihrem unterschied * und der sie unwillkürlich die Beine für diesen
gefährlichen, unberechenbaren Mann spreizen ließ.
    Dann riß er
ihr das Hemd von den Handgelenken. »Faß mich an ... überall« flüsterte er, als
er seine Härte zwischen ihre Schenkel schob. Sie gehorchte, genoß das Gefühl
seines stoppeligen Kinns, seines muskulösen Brustkorbs, seiner steinharten
Arme, und ihr Tastsinn ließ sie schwindeln, nur weil er ihr diese Sinnlichkeit
so lange vorenthalten hatte.
    Er atmete
nun schwer, seine angespannte Miene verriet sein Verlangen danach, den Akt zu
vollenden. Seine Finger fanden die Pforte zwischen ihren Beinen, und als hätte
seine Lust ihn über die Grenzen seiner Zurückhaltung getrieben, stieß er brutal
in sie hinein.
    Nur um eine
unerwartete Barriere zu finden.
    Wie vom
Donner gerührt, hielt er abrupt inne, sein ganzer Körper hart und angespannt,
seine Lungen keuchend. Obwohl er in ihr war, hielt ihre Jungfräulichkeit ihn
auf, und nun mußte er eine unliebsame Entscheidung treffen.
    Sie sehnte
sich danach, dem Mißfallen auf seinem Gesicht entgehen zu können. Nun waren all
die alten Lügen auf
einmal enthüllt worden. Sie war keine Hure. Ihre Vergangenheit war wieder zu
einem unlösbaren Rätsel geworden.
    »Verdammt,
Christal«, flüsterte er und preßte die Wange an die weiche Haut ihrer
Halsbeuge. »Verdammt nochmal«, wiederholte er seinen Fluch, und dann,

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