Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unwiderstehliche Küsse: Roman (German Edition)

Unwiderstehliche Küsse: Roman (German Edition)

Titel: Unwiderstehliche Küsse: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Medeiros
Vom Netzwerk:
aufgezogen hatte und um einen Kuss betteln lassen wollte. Jetzt war er an der Reihe. Er konnte sie aufziehen, sie betteln lassen und ihren Stolz brechen. Er konnte die hochmütige Miss Clarinda Cardew in die Knie zwingen, sie mit Lust für jedes Vergehen strafen, das sie sich je ihm gegenüber hatte zuschulden kommen lassen.
    Als Clarinda ihren verführerischen Mund auf seinen senkte, fiel es Ash unendlich schwer, seinen Kopf zur Seite zu drehen.
    »Sch«, murmelte er und schlang seine Arme fest um sie, wiegte sie wie ein kleines Kind. »Es ist alles in Ordnung, mein Engel. Alles wird gut.«
    Er wusste, es gab nur ein Mittel, um die Schärfe ihres Verlangens zu lindern. Selbst wenn es ihn umbrachte.
    Vielleicht, wenn er es als eine Art wissenschaftliches Experiment betrachtete, etwas, das er mit klinischer Präzision für einen Vortrag vor der Geographischen Gesellschaft in London untersuchte, könnte er es überleben. Vielleicht, wenn es ihm gelang, seine Gefühle abzukoppeln, seine Begierde, sich tief in ihren weichen Schoß zu stoßen, den sie an ihm rieb, aus der Gleichung zu streichen.
    Ihren gewimmerten Widerspruch ignorierend, drehte er sie um, sodass sie zwischen seinen gespreizten Beinen saß, den Rücken an seine Brust gepresst. Er schlang einen Arm um ihre Mitte, hielt sie sanft, aber unnachgiebig fest.
    Sie grub ihre Fingernägel in seine Oberarme, ihr Atem stockte, und ein Schluchzer entrang sich ihr. »Was tust du?«
    Als eine ihrer hilflosen Tränen auf seinen Arm fiel, wusste er ohne jeden Zweifel, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Für sie. Für sich. Vielleicht auch für Max. »Ich kümmere mich um dich«, flüsterte er, strich ihr mondscheinfarbenes Haar zur Seite und küsste sie auf den Hals. Er versagte sich ihre Lippen, aber ihre süß duftende Haut musste er kosten.
    Sie lehnte sich gegen ihn, und ihr unausgesprochenes Vertrauen zu ihm war anrührender als jedes erotische Versprechen.
    Er zwang sich, das verlockende Gewicht ihrer Brüste auf seinem Unterarm zu ignorieren, und fuhr mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel. Er musste sie nicht überreden, ihre Beine zu spreizen, das tat sie von ganz allein, als sie sich mit einem halblauten Schrei gegen seine Handfläche presste. Er drückte behutsam zu, rieb den dünnen Stoff ihres Hemdes über ihre feuchte Haut, gewöhnte sie an seine Berührung.
    Sie fühlte sich fiebrig an, heiß genug, sich daran zu verbrennen. Er wagte es nicht, seine Hand unter die Seide zu schieben, er verlangte zu heftig danach, irgendeinen Teil von sich in sie zu stoßen, und wenn es nur ein Finger war … oder mehr als einer. Sie war bereits so feucht, dass der dünne Seidenstoff an ihrer Haut klebte.
    Selbst der ungeschickteste grüne Junge hätte mühelos die Stelle gefunden, an der ihre Empfindungen zusammenliefen. Und Ash war kein ungeschickter grüner Junge.
    Er strich mit einem Finger darüber; sie war ganz fest und leicht geschwollen. Er hatte gehofft, die Feuer, die sie bei lebendigem Leibe verbrannten, unter Kontrolle bringen zu können, aber als er sie dort streichelte, war es eher, als hielte er Zunder an eine Flamme und entfesselte eine Feuersbrunst, die sie beide zu verzehren drohte.
    Clarinda bäumte sich auf wie ein wildes Tier, sie rang keuchend nach Atem. Er legte seinen Arm um ihre Taille, um sie festzuhalten, biss die Zähne zusammen, um ein Stöhnen zu unterdrücken; auch sein Atem ging schwer. Er spürte, wie das straff gespannte Seil seiner Selbstbeherrschung auszufransen begann.
    »Entspann dich, Süße«, stieß er durch die zusammengebissenen Zähne hervor und wünschte, er könne das auch. »Überlass dich der Lust.«
    Entschlossen, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um ihr das möglich zu machen, begann er, die Knospe in ihrem Schritt mit kleinen Kreisen zu reiben. Ihre Hüften hoben sich vom Diwan, begannen in einem sinnlichen Gegenrhythmus zu kreisen, während ihr Köper unwillkürlich auf die unhörbare, aber wunderbare Musik dieses uralten Tanzes reagierte.
    Ash streichelte und massierte sie durch die Seide, bis sie vor Verlangen nach mehr schier verging. Sein ganzes Wesen war auf eines konzentriert, sie zum Gipfel der Lust zu bringen, sie zu den Sternen zu tragen. Er konnte sie zwar nicht begleiten, aber er würde mit ausgebreiteten Armen warten, sie wieder aufzufangen, wenn sie auf die Erde zurückstürzte.
    »Oh Ash …«, stöhnte sie und ließ ihren Kopf gegen seine Schulter rollen, dann drehte sie ihn zu ihm um

Weitere Kostenlose Bücher