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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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Als die Gefühle in ihr verebbten, die Finger aus ihr glitten, ihre Augen sich öffneten und ihre Blicke verlegen in die Runde huschten, lächelte Simon sie wohlwollend an. »Nur das Leid lässt eine Frau noch schöner aussehen als die Lust. — Aber denke daran, dass du hier nur einen Orgasmus haben darfst, wenn ich es dir erlaube. Hast du verstanden?«
    Mit großen Augen schaute sie ihn an. »Ja, mein Herr …«
    »Falls du es vergessen solltest, wirst du es bereuen. — Mach deine Finger sauber, leck sie ab!«
    Zögernd hob sie die Finger an die Lippen und ließ die Zungenspitze um sie kreisen.
    Ihr Gatte schaute auf seine klobige Armbanduhr. »Es wird Zeit für mich. Ich muss meinen Flug noch bekommen.« Er wandte sich an Simon. »Geschäftsreise nach Bali. Ein sehr wichtiges Projekt …« Er stand vom Stuhl auf und Simons Blick richtete sich auf Judith. »Verabschiede deinen Herrn. Aber so, wie es sich für eine Sklavin gehört.«
    Dass eine »Sklavin« ihren Herrn nicht mit einem Küsschen auf die Wange verabschiedete, konnte sie sich denken. Also sank sie vor ihrem Gatten auf die Knie und öffnete seine Hose, schloss die Lippen um seinen schwellenden Penis und lutschte an ihm so hingebungsvoll, als gäbe es nichts Schöneres auf der Welt. Versonnen tätschelte Stefans Hand ihr Haar und gepresst klang seine Stimme. »So schön hast du es noch nie gemacht … Es war eine gute Idee, dich hierherzubringen.« Ein Röcheln kam aus seiner Kehle, über seine Miene huschte ein erlöstes Lächeln und triumphierend, als habe er einen Sieg errungen, ergoss er sich in ihren Mund. Sie empfing ihn keuchend und voller Lust, es war, als erhielte sie ein ersehntes Geschenk von ihm, dann saugte sie ihn zärtlich aus, hielt die Hände um die Peniswurzel geschlossen und rieb die Wange am Bauch des Mannes, sah glücklich und zufrieden aus. Als er ihren Kopf zurückschob, verschloss sie seine Hose mit einem Lächeln zu ihm hinauf, wie sie es bei Carolin gesehen hatte. Sie war eine wirklich gelehrige Schülerin.
    Simon winkte nach ihr. »Zeige mir, dass du es auch bei mir kannst!«
    Einen winzigen Moment währte ihr Zögern, dann sank sie auch vor ihm auf die Knie. Zurückhaltender als bei ihrem Gatten nestelte sie den fremden großen Penis hervor, beäugte ihn scheu und hauchte wie probehalber einen Kuss darauf, dann sog sie ihn entschlossen in den Mund und liebkoste ihn so innig, als sei er ihr Geliebter. — Eine kalte Hand umfasste Carolins Herz. Sie war für Simon gar nicht so einzigartig wie immer geglaubt. Es gab auch andere Frauen, deren Gefügigkeit er haben konnte; sie war ersetz- und austauschbar wie fast jeder andere Mensch auch! Es sei denn, dass seine Liebe sie einzigartig für ihn machte. Dass er aber wirklich sie als Person liebte und nicht die Sklavin, die sie für ihn war, dafür hätte sie die Hand nicht ins Feuer gelegt … Angeregt umspielte ihr Körper den aufwühlenden Plug und gerne hätte sie die Hand in ihren Schoß gelegt, so wie es Judith hatte tun dürfen. Eigentlich war es egal, ob er sie oder ihre Rolle liebte, solange er ihr solch aufregende Gefühle schenkte …
    Er war ein Muster an Selbstbeherrschung, ergoss sich nicht in Judiths Mund, schob ihren Kopf von sich und schaute zu, wie sie seine Hose verschloss. Das Lächeln zu ihm hoch schien ihr nicht allzu schwer zu fallen. Sie musste auf den Knien bleiben und Stefan wuschelte zum Abschied noch einmal mit der Hand durch ihr Haar. »Du bist hier gut aufgehoben und wirst sicherlich vieles lernen. Ich freue mich darauf, dich wieder abzuholen.«
    Der Hauch eines Lächelns erblühte in ihrer Miene. »Ja. Bis dann.«
    Die Gerte klatschte auf ihren Hintern, gefolgt von Simons Rüge: »Hast du schon wieder vergessen, wie du mit ihm reden musst?«
    »Oh … Verzeiht bitte.« Ein zweites Mal schaute sie zu Stefan hoch. »Ich werde sicherlich vieles hier lernen, mein Herr … Und ich freue mich auf Euch.«
    Mit der Ermahnung an die Mädchen, dass er gleich wiederkommen werde und sie sich nicht rühren sollten, verließ Simon an Stefans Seite den Raum. Stille breitete sich aus. Judith verblieb auf den Knien, rieb sachte ihren Po, und Carolin blieb reglos mit geöffneten Schenkeln auf dem Stuhl sitzen. Ihre Blicke wichen sich aus, als müssten sie sich voreinander schämen. Dann, nach unendlich langen Sekunden, erklang Judiths gedämpfte Stimme: »Dein Herr kann sehr streng sein.«
    Carolin nickte. »Ja, das kann er.«
    »Aber er weiß mit einer Sklavin

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