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Der Mittelstürmer: Die Geschichte eines schwulen Profi Fussballers

Der Mittelstürmer: Die Geschichte eines schwulen Profi Fussballers

Titel: Der Mittelstürmer: Die Geschichte eines schwulen Profi Fussballers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julian Altmann
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sich und suchte wankend die Toilette auf. Lange ließ er Wasser über seinen Kopf rinnen. Es ging ihm gut, er musste nur sein Gleichgewicht wiederfinden. Schließlich blickte er in den Spiegel. Er hatte erwartet, dass er absolut fertig aussah, stattdessen erkannte er sich kaum wieder: Er erblickte einen glücklichen Menschen. Gerade als Marc die Toilette wieder verlassen wollte, betrat Christian den Raum.
    »Wie siehst du denn aus?«
    Marc warf noch mal einen Blick in den Spiegel. »Na ja, nass halt.«
    Christian kam auf ihn zu und zog nun ebenfalls sein T-Shirt aus. Er rubbelte damit Marcs Haare trocken. Dabei erklärte er, dass er glücklich war, ihn gefunden zu haben. Marc blickte ihn irritiert an und antwortete: »Ich habe ja gesagt, dass ich auf die Toilette muss.«
    Christian, der ebenfalls ziemlich blau war, begann zu lachen. »Das meinte ich nicht. Ich hab dich auf ganz Koh Samui gesucht.«
    Jetzt kannte sich Marc überhaupt nicht mehr aus. Aber das war ihm auch egal. Er erklärte Christian, er wolle diese Flasche noch mal haben, an der sie geschnüffelt hatten. »Das Zeug ist total geil!«
    Da zog Christian aus seiner Hosentasche das Poppers hervor und hielt es ihm unter die Nase. Marc roch diesmal länger daran, genauso wie die anderen es ihm vorgemacht hatten. Christian holte sich danach auch noch einen kräftigen Zug.
    Und dann ging alles ziemlich schnell. Plötzlich befanden sie sich in einer Toilettenkabine, und Christian küsste Marc, was das Zeug hielt. Marc lehnte an der Wand, wollte sich wehren, aber ließ doch alles zu. Christians Zunge glitt zu seinen Brustwarzen und spielte mit diesen, sodass Marc aufstöhnte. Langsam glitt er weiter zu seinem Bauchnabel, bohrte seine Zunge tief in dieses kleine Loch. Da begann Marc, Christian über den Kopf zu streicheln, und spürte, wie es immer enger in seiner Hose wurde. Er wollte hier raus, aber ließ es geschehen. Von draußen waberte die dumpfe Musik herüber.
    Der Reißverschluss seiner Hose wurde vorsichtig geöffnet. Von unten streckte Christian ihm das Fläschchen entgegen. Er schniefte noch einmal so richtig durch. Als er ausatmete, spürte er, dass sein Schwanz in eine warme, nasse Höhle eindrang. Es schien, als ob Christian seinen Schwanz schlucken wollte. Dann schob er ihn aber wieder aus dem Mund. Marc hatte das unheimliche Verlangen, wieder in diese feuchte, warme Höhle einzudringen. Aber da spürte er noch etwas Herrlicheres. Die Wunderzunge Christians umkreiste jetzt die Eichel, und Marc stöhnte so richtig auf. Sofort wurde sein Schwanz wieder geschluckt, und das Spiel begann von vorne. Christians Speichel rann über seinen Schwanz, dann weiter an seinen Sack und tropfte zu Boden. Marc konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er spritzte seinen Saft tief in Christians Rachen, und der schluckte und leckte begierig all das, was da aus Marc herausfloss.
    Erschöpft lehnte er immer noch an der Toilettenwand. Christian kam aus seiner knienden Stellung zu ihm hoch. »Du hast’s aber nötig gehabt, mein Kleiner!«
    Als ob nichts gewesen wäre, nahm er Marc bei der Hand und schleppte ihn zurück in die Disco. Marc brauchte jetzt einen Drink. Er fand Rachen neben der Tanzfläche. Er zog ihn mit sich zur Bar, wo er zwei Gin Bitter Lemon bestellte und das halbe Glas in einem Zug leer trank. Er sah ihm ins Gesicht und sagte wie ein kleines Kind, das etwas angestellt hatte: »Der hat mir jetzt einfach so einen geblasen.«
    »Wer?«, fragte Rachen und grinste.
    »Na, der«, murmelte Marc und deutete dabei auf Christian, der wieder von Mary in Beschlag genommen wurde.
    »Gut so, meine Geliebter, je schneller du dir deine Hörner abstößt, desto früher können wir endlich beginnen.«
    Marc verstand schon wieder nicht, was Rachen da sagte, aber heute war es ihm ehrlich egal.
    Nach einer Weile gingen Marc und Rachen wieder zu den anderen und tanzten zu viert bis in die frühen Morgenstunden. Rachen schlug Christian vor, bei ihnen zu schlafen, und der nahm das Angebot freudig an. Also machten sie sich auf nach Hause. Mary war so blau, dass die Jungs sie stützen mussten. Sie sang thailändische Volkslieder, oder war es doch nur Katzengejammer? Die drei Jungs hatten auf jeden Fall großen Spaß mit ihr. Im Haus legten sie das arme Showgirl gleich in ihr Bett. Rachen holte eine Flasche Gin und setzte sich auf die Terrasse. Christian platzierte sich neben ihm und zog Marc ebenfalls aufs Sofa. Marc drückte sich in die Ecke des Sofas und beobachtete Rachen, wie

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